Freitag, 30. Dezember 2022

Seiten 149 -151 U-Bahn zur Fahrschule

Ich fuhr sofort mit der U-Bahn zur Fahrschule, und sagte ich hätte bestanden, das Ergebnis bekam die Fahrschule, aber erst nach Tagen vom TÜV! Ich fuhr erneut zur Fahrschule, sie lag nur zwei U-Bahnstationen entfernt, von unsere Unterkunft! Jetzt wurde es ernst, links neben der Fahrschule, war die Einfahrt, und die Fahrschule lag, an einer gut befahrenen Kreuzung! Mitten in Stuttgart Feuerbach, mein Herz raste, da stand ein riesen Honda Civic, in silbergrau! Und der war gerade richtig, für Leute, die noch nie Auto gefahren sind! Der Fahrlehrer kam, und es ging los, nach 3 bis 4 Versuchen, dieses Monster, von der Stelle zu bekommen! Musste es nach 4 Metern, schon wieder, sicher stehen! Und das im Kreuzungsbereich, also alle Ampeln, die ich sah, zeigten mir Ihren Rücken! Und der Fahrlehrer sagte los, in einem sehr, freundlichen Ton! Das mit dem Wechseln, vom Gas, zum Kupplungspedal funktionierte nicht! Der Fahrlehrer quatschte, alles auf Schwäbisch! Und die Stadt, hing voller Leuchtwerbung, eine Ampel zwischen durch zu erkennen, war für einen EX-DDR-Bürger, sehr schwer, denn der kannte nur, graue Fassaden! Nur gut, dass ein Fahrschulfahrzeug, zu dieser Zeit, doppelte Bremsen, und Gaspedale hatte! Sonst würden wir wahrscheinlich, heute noch dort stehen! Eins war für den Fahr-Schüler schwer, und das gleiche Programm für den Fahrlehrer, nur der bekam noch Geld dafür! Durch diese clevere Mischung, von Sturheit durch den Fahrlehrer, und dem Gleichgültigkeitssinn, des Fahrschülers, waren wir in der Lage, die Stadtgrenzen von Stuttgart zu erreichen! Jetzt fühlte ich mich erwachsen, ich dachte ich könnte, halbwegs Autofahren! Links von der Fahrbahn, auf der wir uns befanden, war eine Tankstelle! Die lag zum Glück, in einer sehr tiefen Senke! Der Fahrlehrer, sagte ich sollte, dort runter fahren, zum Tanken! Also Blinker links, ich habe vor Aufregung, ganze 3x am Blinker Hebel vorbei gefasst! Und das Lenkrad, konnten meine Schweißgebadeten Hände, nicht sicher, in diese Senke lenken! Ganz zu schweigen von den Füßen, die machten alles, nur nicht das, was der Fahrlehrer sehen wollte! Als wir in der Senke ankamen, ohne die Zapfsäulen zu berühren, schossen mir unzählige, Schweißperlen, über das Gesicht! Und der Fahrlehrer, sagte ganz freundlich zu mir, so etwas, hat er, noch nie erlebt, in seiner 15-Jährigen Fahrlehrer Laufbahn! Ja dachte ich, nur gut, dass meine Hände, am Lenkrad gefesselt waren, sonst gäbe es, was auf die Zwölf!

 

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Dieser Vogel von Fahrlehrer ging bezahlen, und kam aus der Trankstelle zurück, und er sagte, ich solle den Berg, hoch fahren! Ich hatte so den Eindruck, das war zehnmal, schwer, als runter! Ich glaube alle 4 Räder drehten durch, denn der Schleifpunkt, war für mich, in diesen Minuten nicht zu finden! Und der schwäbisch quatschende Kaper, rechts neben mir, bekam ein Gelenk Orgasmus! Das sah ich, an seine Halsschlagader, die  wurde immer dicker!  Was für mich undefinierbar war, das wir doch, Minuten später oben, abgekommen sind! Und wir mussten, wieder stark Bremsen! Jetzt fragte ich den Fahrlehrer, der ersichtlich überfordert war, ob es billiger wäre, einige Stunden schwarz zu fahren! Um seinen  Gemüt, nicht zu Überfordern! Da rastete dieser Schwaben Onkel, erst einmal so richtig aus! Wir fuhren zurück, nach Stuttgart Feuerbach, den Weg, kannte das Auto ja! Ich hingegen, war so mit der Technologie Beschäftigt, in der ich saß! Das ich für solche simplen Sachen, mir auch noch den Weg zu merken, der mich bis auf die Unterhosen, im Schweißbaden ließ, keine Zeit blieb! So etwas geht gar nicht, so nervenraubend, verbrachte ich meine erste Doppel Stunde! Die ich obendrein, auch noch bezahlen musste! Ich hatte einfach zu viel, um die Ohren! Ich habe studiert, ging Tagsüber Arbeiten,  und machte nach Feierabend, auch noch, diesen Fahrlehrer krank! Zum Überfluss, sollte ich auch noch, beim Stuttgarter, Wehrersatzdienst erscheinen! Mein Jahrgang hatte Glück, durch den zusammen Bruch der DDR! Wurde uns, bei der NVA Musterung im Bitterfeld, im Schwarzen Weg erzählt! Keiner weiß, wie sich der Osten entwickeln wird, und darum bekamen wir einen neuen Termin, und zu dieser Zeit, war ich in Stuttgart! In Bitterfeld, im Schwarzen Weg, am Bahnhof, stand nur eine Baracke! Dort schwiegen alle, und warteten auf Ihren Aufruf! In Stuttgart lief das ganz anders, an der Information war ich der erste! Ich kam zu solchen Terminen, überpünktlich, und man sollte den, Personalausweis zeigen! Ich holte mein blaues Buch, aus der Tasche, und schob es den Offizier, hinter der Glasscheibe zu! Die gleichaltrigen die um viele, cm Größer waren, fingen an zu lästern! Der kommt aus der DDR, im Warteraum standen, Cola Automaten, und es gab Aschenbecher, Zeitschriften, es war wie im Schafaffenland!                Urheberrechtlich-geschütztes-Material                                             150

Ich wurde aufgerufen, und ging zu dieser Befragung, durch zwei Offiziere, der Bundeswehr! Sie sagten zu mir, die NVA, hat andere Richtlinien! Und die Bundeswehr, wurde mich als Soldat, einziehen wollen! Ich sagte zu diesen Offizieren, das kommt nicht in Frage! Sie wollten wissen, warum, weil ich mich dagegen wehre! Ich sagte zu Ihnen, in der DDR, hatten wir Staatsbürgerkunde, und da wurde mir gelehrt, dass die Bundeswehr, auch unsere Feinde sind! Es kann passieren, Herr Offizier, das ein überzeugter Sozialist, wie ich es bin, bei der ersten Gelegenheit, alle die mir vor die Waffe, laufen erschieße! So das, reichte aus, und ich bekam einen Ausmusterungsstempel! Wenn ich auslagen gehabt hätte, sollte ich mich im Kassenraum melden! Zum Glück, war ich das letzte, Wochenende, in Ostdeutschland, und legte, diese Fahrkarten, auf den Tisch, im Kassenraum! Dieser Kassenmensch guckte nicht schlecht, er sah die Fahrkarten, nach Leipzig, hin, und zurück! Das waren so ca. 150,- DM, die bekam ich ausbezahlt! Nach dem ich diesen, Kassenmenschen erzählt habe, ich bin im Urlaub, und machte mich extra, auf den Weg nach Stuttgart! Denn bei nicht erscheinen, drohten sie mir der Bundespolizei! Und ging zur U-Bahn, fuhr nur zwei Stationen, bis zur Weilimdorferstr., und legte mich, für den Rest des Tages auf mein Bett! Jetzt hatte ich Zeit, mich über das kleine Geschäft zu freuen, welches ich mit der Bundeswehr, abgeschlossen habe!

 

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