Freitag, 30. Dezember 2022

Seite 274 -278 Sporttherapie/ Gleich Gewichtsinn

Ich machte da, auch Sporttherapie, im Hauptgebäude, und im Schwimmbecken, was für Körperlich, behinderte gebaut wurden ist! Es war wie in Beelitz, normale Schwimmbewegungen, konnten nicht mehr, koordiniert werden! Hinzu kommt, die Steifheit im linken Ellenbogen, und das größte Problem, ist der Gleichgewichtssinn! Der lässt mich im Wasser versinken, wie einen Sandsack, wenn ich wieder Baden gehen kann? Dann nur im, Spezialschwimmbecken, oder Nichtschwimmer! Da die Schließmuskeln kaputt sind, könnte es passieren, dass ein Sekret, aus dem Darm, an der Oberfläche auftaucht? Und die anderen Badegäste, das Schwimmbecken blitzartig verlassen, und mein Haufen, eine Massenpanik auslöst! Also wurde die Frage ob ich jemals wieder, in ein Freibad gehen kann, oder in andere Gewässer, ausreichend beantwortet! Zum Frisör in Darlingerode durfte ich alleine, und in den Schlecker, um Rasierklingen zu kaufen! Dann besuchten, wir denn Kalle, in der dortigen Behindertenwerkstatt! Das war für mich, wie ein Zoo Besuch, nur dieser war kostenlos! Ich lag fast nur auf meinem Pflegebett, in der Zeit wo kein Ausflug, auf dem Plan stand, und wartete, bis die drei, Monate rum waren! So, oder so ähnlich, muss es im Knast sein! Nur das unserer, Essen besser schmeckte, ich war wahrscheinlich, im offenen Vollzug! Die 6 Monate waren rum, mein Bruder Ditmar, kam mit dem Transporter, wir luden alles ein, und ich verabschiedete mich, ich denke, das war im, März 2004! Wir fuhren 3 Stunden, und wechselten, in dieser Zeit, kein Wort! Was hätte ich, den Ditmar den Fragen sollen? Der damals mit 47 Jahren, noch bei seiner Schwester wohnte, und dort nur ein Zimmer besaß! Sein Haus, in Mulden-stein, wurde zu dieser Zeit, nie fertig! Und ich hatte die Bildungsstufe, eines Innenarchitekten  erreicht! Er selber dachte ich bin dumm, weil er mich nur aus den Kinderheimzeiten kannte! Ich hatte auch keine Zeit, zum erzählen, mir schossen tausend, Fragen durch, den Kopf?

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Ich zog nach Pouch, zu meiner Schwester Bärbel, ich bekam das Zimmer neben Dennis! Hier stand mein Fernseher, ein Kleiderschrank, ein Bett, und eine Kommode! Selbst hier dachten alle, ich sei etwas dumm! Sie hatten aber, einen schönen Hund, der Nando, er war sofort mein Freund! Am Tage gingen alle Arbeiten, der Eberhart, zum Teil auf Montage! Der Dennis war Mechatroniker, und meine Schwester, im Altenheim! Mein Mittagessen, kam von Menüservice, der fuhr jeden Tag vor! Ich ging zum, Wohnzimmer Fenster, und nahm mein Essen entgegen! Das bezahlte ich vom Taschengeld des Betreuers, den mehr Geld gab es nicht! Es wurde mir erst einmal so richtig klar, was es heißt, entmündigt wurden zu sein! Ich beschloss ins Geheim, diesen Betreuer, los zu werden! Der Dennis stellte, mir einen alten PC zur Verfügung, oder war es Eberhart seiner? Als erstes, schrieb ich, meinen alten Vermieter, in Wolfen an, und fragte, was mit der Kaution passiert ist? Die war noch da, und keiner von diesen, neuen Vormündern, war in der Lage, die abzurufen! Laut Gesetz, wird ein Betreuer, von der Betreuungsbehörde, kontrolliert, und diese, vom Vormundschaftsgericht! Das passte, wie die Faust, aufs Auge, und ich schlug sehr hart zu! Aber später mehr dazu, der Betreuer kam einmal in der Woche, und brachte mir ein wenig Taschengeld! Jeden Wochentag, gegen 11-Uhr, ging ich ins Wohnzimmer, und wartete auf mein Mittagessen! Mich lachte der Fernseher an, auf dem stand ein DVP-Player! Diese Geräte, standen, in der Wohn Wand, auf der rechten Seite, war eine Schublade, nicht ganz geschlossen! Jetzt, erblickte ich, Eberhart sein, stilles Geheimnis, der ganze Kasten, voll mit Pornofilmen! Was anderes war da nicht zu finden, ich schob die Scheibe in den Player, und guckte mir diesen Misst an! Aber nur, bis das Essensauto kam, es wäre mir lieber gewesen, er hätte auch andere Filme gehabt! Das war mein neuer Tagesablauf, zwischen durch dachte ich nach, wie ich weiter vorgehe?

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Das schlimme dabei war, die anderen von meiner Familie, dachten alle, ich bin dumm! Also wenn, sollte ich in meine Pläne weinweihen? Eines Tages hat es geklingelt, der Mann fragte nach mir! Er sei Gerichtsvollzieher, ich zeigte dem Gerichtsvollzieher, die Urkunden, dass ich einen bestellten Betreuer habe! Somit war ich vorerst, aus dem Schneider, das muss man sich mal Vorstellen! In welcher Lage ich war, werte-Leser! Ich war 13 Monate außer Haus, keinen Zugang, zu meiner Bank, oder der Post, und dann kommt so ein Staatsdiener,  und der zeigt dir die Versäumnisse, des eigenen Staates! Ich war außer Gefecht gesetzt, nur meine Verwandten, glaubten diesen Behörden! Denn ich kam ja aus der Hilfsschule, ich fing an, mir eine Mündigkeit, Stück für Stück, zurück zu erkämpfen! Als erstes wurde die Betreuungsbehörde, nach Pouch Bestellt, ich ließ mir den Girokonto Zugang, der Wittenberger-Sparkasse, zurück übertragen! Diese Bankverbindung, hatte die erste Betreuerin eingerichtet! Der Betreuer wunderte sich, weil kein Geld mehr einging! Ich schrieb die LVA Westfalen an, meine Rente, sollten sie zum Konto, der Commerzbank überweisen! Das war ein Unterkonto, und den Behörden nicht gemeldet, jetzt ging ich zum Geld Automaten in Pouch, und zog mir mein Taschengeld selber! Der war damals in einem Übergangcontainer, an der Bushaltestelle, zum Dr. Richter! Jetzt hat der dumme, mal den doofen gezeigt, was eine Harke ist! Der Betreuer rief, bei der LVA an, und fragte wieso, ich keine Rente mehr bekomme? Und die LVA sagte, diese wurde umgeleitet! Das war wieder, ein kleiner Erfolg, ich glaube dieser Betreuer, hatte es bemerkt, ganz so dumm, war ich doch nicht! Wir einigten uns so, dass ich eine EC-Karte, zu meinem Girokonto, bei der Sparkasse, in Wittenberg bekomme! Allerdings war diese Limitiert, auf € 30 in der Woche! Meine neue EC-Karte kam mit der Post, ich probierte sie gleich aus, sie funktionierte  einwandfrei!

                      

 

                      

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Und ich kündigte das Unterkonto, bei der Commerzbank, in Delitzsch, eines Tages, riefen sie in Pouch an, ich sollte bitte die Geldkarte, zurück schicken! Das war das erste, als zweites schrieb ich den Anwalt, in Bitterfeld an! Und fragte, wenn ich den Betreuer abschieße, ob er mich weiter vertritt? Die Antwort kam prompt, und jetzt erst, zeigte ich meiner Schwester, diesen Brief vom Rechtsanwalt, wer hier eigentlich der dumme ist? Dieser Betreuer bekam mit, dass ich in den Niederlanden, noch ein Konto habe, und ging zum Vormundschaftsrichter petzen! Der gab, Ihm ein Schreiben mit, auf Niederländisch, das er mein Konto, auflösen darf! Ich glaube mein Bruder, fuhr mit dem Betreuer, nach Holland, und überwiesen den Habenbetrag, nach Deutschland! Auf diesem Konto waren, € 15.000.00, weil ich den Vollen verdienst, weiter bekam, bis zu dem Tag, als ich in Beelitz entlassen wurde! Denn die Niederländer, sagten mir in Beelitz, sie hatten diesen Autounfall, schon als Arbeitsunfall anerkannt, nur der deutsche nicht! Dieser Betreuer, rannte zum Sozialamt, und Petze, das Geld wurde eingezogen, um den Platz in Darlingerode, gegen zu finanzieren! Der Betreuer sagte, das holen wir uns, von der Versicherung zurück! Meine Tante Karin, war Betreuerin, in Wolfen, das war eine Einrichtung, für Behinderte Menschen, zu denen ich jetzt, auch zähle! Ich sollte mir das mal anschauen, damit ich was sinnvolles, zu tun habe! Die Behörden in den Arsch zu treten, um meine Rechte, durch zu setzen, das war wohl nicht sinnvoll? Ich fuhr nach Wolfen, mit meinem Bruder Ditmar, wir hatten noch Zeit, und Parkten, auf dem Parkplatz, vor dem Kiosk, des Mafioso! Nach 10 Minuten, fuhren wir zum Lützowweg 1, in die Wolfener-Werkstätten! Um mir das dort anzuschauen, den der Sohn, vom Betreuer, war auch da! Nur das der, eine echte Macke hatte! Sie zeigten mir diese Einrichtung, für Behinderte Menschen, zuerst  fragte ich, wo ist denn das Klo?

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Dann in die Nähstube, zu meiner Tante, ihr waren viele bekannte, Gesichter aus Wolfen! Aus den Gegenden, die ich früher, zu meiden versuchte! Das waren nun die Kinder, von diesen Eltern, die man hier sah! Da diese in sehr, verwahrlosten Gebäuden, hausten, nur in den Wolfener Einkaufsstätten, traf man auf dieses Volk! Es vergraben sich ganz sicher sehr harte Schicksaalschläge, hinter den Fassaden, dieser Familien! Den einen kannte ich, zu den alten Zeiten, in der Schienenfahrzeugwerkstatt, der duschte im gleichen Umkleideraum! Die anderen Gesichter, wohnten in der gleichen Straße, wie die Tante Hildegart damals, in diesen verwahrlosten Barracken! Fast alle Gesichter, die hier zu sehen waren, hatten es Ihren Eltern zu verdanken, dass sie heute, als geistig Behindert einzustufen sind! Ich spreche aber nur von den Leuten, meiner Altersklasse, Hobusch & Co! Also um meiner Schwester, nicht auf den Sack zu gehen, sagte ich zu, ab September 2004, in die Werkstatt, für Behinderte Menschen, zu gehen! Dieser kranke Betreuer, saß mir auch, noch im Genick! Es war ganz komisch, in diesem Berufs-Bildungs-Bereich, in dieser Werkstatt! Hier sollte ich laut Werkstattverordnung, eine 2. Lehre machen! Was aber gut war, ich wurde vom Fahrdienst abgeholt, und über 12 Umwege, bis nach Wolfen gefahren! Meine Tante Karin sagte immer, der schafft das! Sie verstarb 2008 an Brustkrebs, aber später mehr dazu! Ich kam zu Wolfgang, Steffen, und Silke, in den BBB-Bereich! Hier wurden die neuen behinderten eingeschätzt, für welche Aufgaben, sie in Frage kommen! Bei Steffen in der Gruppe, fragte er mich, ob ich schreiben kann? Was war denn das für eine Frage, man merkte sofort, die scheren hier alle, über einen Kamm! Punkt 7,30-Uhr war Frühstück, der Frühstücksraum, war nur eine Treppe hoch, dann rechts! Wir saßen ganz hinten rechts, die neuen, aus dem BBB-Bereich! Es gab Kaffee, aus der Küche für die Behinderten, der schmeckte auch so!                   

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