Ich machte da,
auch Sporttherapie, im Hauptgebäude, und im Schwimmbecken, was für Körperlich,
behinderte gebaut wurden ist! Es war wie in Beelitz, normale Schwimmbewegungen,
konnten nicht mehr, koordiniert werden! Hinzu kommt, die Steifheit im linken
Ellenbogen, und das größte Problem, ist der Gleichgewichtssinn! Der lässt mich
im Wasser versinken, wie einen Sandsack, wenn ich wieder Baden gehen kann? Dann
nur im, Spezialschwimmbecken, oder Nichtschwimmer! Da die Schließmuskeln kaputt
sind, könnte es passieren, dass ein Sekret, aus dem Darm, an der Oberfläche
auftaucht? Und die anderen Badegäste, das Schwimmbecken blitzartig verlassen,
und mein Haufen, eine Massenpanik auslöst! Also wurde die Frage ob ich jemals
wieder, in ein Freibad gehen kann, oder in andere Gewässer, ausreichend
beantwortet! Zum Frisör in Darlingerode durfte ich alleine, und in den Schlecker,
um Rasierklingen zu kaufen! Dann besuchten, wir denn Kalle, in der dortigen
Behindertenwerkstatt! Das war für mich, wie ein Zoo Besuch, nur dieser war
kostenlos! Ich lag fast nur auf meinem Pflegebett, in der Zeit wo kein Ausflug,
auf dem Plan stand, und wartete, bis die drei, Monate rum waren! So, oder so ähnlich,
muss es im Knast sein! Nur das unserer, Essen besser schmeckte, ich war wahrscheinlich,
im offenen Vollzug! Die 6 Monate waren rum, mein Bruder Ditmar, kam mit dem
Transporter, wir luden alles ein, und ich verabschiedete mich, ich denke, das
war im, März 2004! Wir fuhren 3 Stunden, und wechselten,
in dieser Zeit, kein Wort! Was hätte ich, den Ditmar den Fragen sollen? Der damals
mit 47 Jahren, noch bei seiner Schwester wohnte, und dort nur ein Zimmer besaß!
Sein Haus, in Mulden-stein, wurde zu dieser Zeit, nie fertig! Und ich hatte die
Bildungsstufe, eines Innenarchitekten erreicht!
Er selber dachte ich bin dumm, weil er mich nur aus den Kinderheimzeiten
kannte! Ich hatte auch keine Zeit, zum erzählen, mir schossen tausend, Fragen
durch, den Kopf?
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Ich zog nach
Pouch, zu meiner Schwester Bärbel, ich bekam das Zimmer neben Dennis! Hier
stand mein Fernseher, ein Kleiderschrank, ein Bett, und eine Kommode! Selbst
hier dachten alle, ich sei etwas dumm! Sie hatten aber, einen schönen Hund, der
Nando, er war sofort mein Freund! Am Tage gingen alle Arbeiten, der Eberhart,
zum Teil auf Montage! Der Dennis war Mechatroniker, und meine Schwester, im
Altenheim! Mein Mittagessen, kam von Menüservice, der fuhr jeden Tag vor! Ich
ging zum, Wohnzimmer Fenster, und nahm mein Essen entgegen! Das bezahlte ich
vom Taschengeld des Betreuers, den mehr Geld gab es nicht! Es wurde mir erst
einmal so richtig klar, was es heißt, entmündigt wurden zu sein! Ich beschloss
ins Geheim, diesen Betreuer, los zu werden! Der Dennis stellte, mir einen alten
PC zur Verfügung, oder war es Eberhart seiner? Als erstes, schrieb ich, meinen alten
Vermieter, in Wolfen an, und fragte, was mit der Kaution passiert ist? Die war
noch da, und keiner von diesen, neuen Vormündern, war in der Lage, die
abzurufen! Laut Gesetz, wird ein Betreuer, von der Betreuungsbehörde,
kontrolliert, und diese, vom Vormundschaftsgericht! Das passte, wie die Faust,
aufs Auge, und ich schlug sehr hart zu! Aber später mehr dazu, der Betreuer kam
einmal in der Woche, und brachte mir ein wenig Taschengeld! Jeden Wochentag,
gegen 11-Uhr, ging ich ins Wohnzimmer, und wartete auf mein Mittagessen! Mich
lachte der Fernseher an, auf dem stand ein DVP-Player! Diese Geräte, standen,
in der Wohn Wand, auf der rechten Seite, war eine Schublade, nicht ganz
geschlossen! Jetzt, erblickte ich, Eberhart sein, stilles Geheimnis, der ganze
Kasten, voll mit Pornofilmen! Was anderes war da nicht zu finden, ich
schob die Scheibe in den Player, und guckte mir diesen Misst an! Aber nur, bis
das Essensauto kam, es wäre mir lieber gewesen, er hätte auch andere Filme
gehabt! Das war mein neuer Tagesablauf, zwischen durch dachte ich nach, wie ich
weiter vorgehe?
275 Urheberrechtlich-geschütztes-Material
Das schlimme
dabei war, die anderen von meiner Familie, dachten alle, ich bin dumm! Also
wenn, sollte ich in meine Pläne weinweihen? Eines Tages hat es geklingelt, der
Mann fragte nach mir! Er sei Gerichtsvollzieher, ich zeigte dem
Gerichtsvollzieher, die Urkunden, dass ich einen bestellten Betreuer habe!
Somit war ich vorerst, aus dem Schneider, das muss man sich mal Vorstellen! In
welcher Lage ich war, werte-Leser! Ich war 13 Monate außer Haus, keinen Zugang,
zu meiner Bank, oder der Post, und dann kommt so ein Staatsdiener, und der zeigt dir die Versäumnisse, des eigenen
Staates! Ich war außer Gefecht gesetzt, nur meine Verwandten, glaubten diesen
Behörden! Denn ich kam ja aus der Hilfsschule, ich fing an, mir eine Mündigkeit,
Stück für Stück, zurück zu erkämpfen! Als erstes wurde die Betreuungsbehörde,
nach Pouch Bestellt, ich ließ mir den Girokonto Zugang, der
Wittenberger-Sparkasse, zurück übertragen! Diese Bankverbindung, hatte die
erste Betreuerin eingerichtet! Der Betreuer wunderte sich, weil kein Geld mehr
einging! Ich schrieb die LVA Westfalen an, meine Rente, sollten sie zum Konto,
der Commerzbank überweisen! Das war ein Unterkonto, und den Behörden nicht
gemeldet, jetzt ging ich zum Geld Automaten in Pouch, und zog mir mein
Taschengeld selber! Der war damals in einem Übergangcontainer, an der Bushaltestelle,
zum Dr. Richter! Jetzt hat der dumme, mal den doofen gezeigt, was eine Harke
ist! Der Betreuer rief, bei der LVA an, und fragte wieso, ich keine Rente mehr
bekomme? Und die LVA sagte, diese wurde umgeleitet! Das war wieder, ein kleiner
Erfolg, ich glaube dieser Betreuer, hatte es bemerkt, ganz so dumm, war ich
doch nicht! Wir einigten uns so, dass ich eine EC-Karte, zu meinem Girokonto,
bei der Sparkasse, in Wittenberg bekomme! Allerdings war diese Limitiert, auf €
30 in der Woche! Meine neue EC-Karte kam mit der Post, ich probierte sie gleich
aus, sie funktionierte einwandfrei!
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Und ich kündigte
das Unterkonto, bei der Commerzbank, in Delitzsch, eines Tages, riefen sie in
Pouch an, ich sollte bitte die Geldkarte, zurück schicken! Das war das erste,
als zweites schrieb ich den Anwalt, in Bitterfeld an! Und fragte, wenn ich den
Betreuer abschieße, ob er mich weiter vertritt? Die Antwort kam prompt, und
jetzt erst, zeigte ich meiner Schwester, diesen Brief vom Rechtsanwalt, wer
hier eigentlich der dumme ist? Dieser Betreuer bekam mit, dass ich in den
Niederlanden, noch ein Konto habe, und ging zum Vormundschaftsrichter petzen! Der
gab, Ihm ein Schreiben mit, auf Niederländisch, das er mein Konto, auflösen
darf! Ich glaube mein Bruder, fuhr mit dem Betreuer, nach Holland, und
überwiesen den Habenbetrag, nach Deutschland! Auf diesem Konto waren, €
15.000.00, weil ich den Vollen verdienst, weiter bekam, bis zu dem Tag, als ich
in Beelitz entlassen wurde! Denn die Niederländer, sagten mir in Beelitz, sie
hatten diesen Autounfall, schon als Arbeitsunfall anerkannt, nur der deutsche
nicht! Dieser Betreuer, rannte zum Sozialamt, und Petze, das Geld wurde
eingezogen, um den Platz in Darlingerode, gegen zu finanzieren! Der Betreuer
sagte, das holen wir uns, von der Versicherung zurück! Meine Tante Karin, war
Betreuerin, in Wolfen, das war eine Einrichtung, für Behinderte Menschen, zu
denen ich jetzt, auch zähle! Ich sollte mir das mal anschauen, damit ich was
sinnvolles, zu tun habe! Die Behörden in den Arsch zu treten, um meine Rechte,
durch zu setzen, das war wohl nicht sinnvoll? Ich fuhr nach Wolfen, mit meinem
Bruder Ditmar, wir hatten noch Zeit, und Parkten, auf dem Parkplatz, vor dem
Kiosk, des Mafioso! Nach 10 Minuten, fuhren wir zum
Lützowweg 1, in die Wolfener-Werkstätten! Um mir das dort anzuschauen, den der
Sohn, vom Betreuer, war auch da! Nur das der, eine echte Macke hatte! Sie
zeigten mir diese Einrichtung, für Behinderte Menschen, zuerst fragte ich, wo ist denn das Klo?
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Dann in die
Nähstube, zu meiner Tante, ihr waren viele bekannte, Gesichter aus Wolfen! Aus
den Gegenden, die ich früher, zu meiden versuchte! Das waren nun die Kinder,
von diesen Eltern, die man hier sah! Da diese in sehr, verwahrlosten Gebäuden,
hausten, nur in den Wolfener Einkaufsstätten, traf man auf dieses Volk! Es
vergraben sich ganz sicher sehr harte Schicksaalschläge, hinter den Fassaden,
dieser Familien! Den einen kannte ich, zu den alten Zeiten, in der
Schienenfahrzeugwerkstatt, der duschte im gleichen Umkleideraum! Die anderen
Gesichter, wohnten in der gleichen Straße, wie die Tante Hildegart damals, in
diesen verwahrlosten Barracken! Fast alle Gesichter, die hier zu sehen waren,
hatten es Ihren Eltern zu verdanken, dass sie heute, als geistig Behindert
einzustufen sind! Ich spreche aber nur von den Leuten, meiner Altersklasse,
Hobusch & Co! Also um meiner Schwester, nicht auf den Sack zu gehen, sagte
ich zu, ab September 2004, in die Werkstatt, für Behinderte Menschen, zu gehen!
Dieser kranke Betreuer, saß mir auch, noch im Genick! Es war ganz komisch, in
diesem Berufs-Bildungs-Bereich, in dieser Werkstatt! Hier sollte ich laut
Werkstattverordnung, eine 2. Lehre machen! Was aber gut war, ich wurde vom
Fahrdienst abgeholt, und über 12 Umwege, bis nach Wolfen gefahren! Meine Tante
Karin sagte immer, der schafft das! Sie verstarb 2008 an Brustkrebs, aber
später mehr dazu! Ich kam zu Wolfgang, Steffen, und Silke, in den BBB-Bereich!
Hier wurden die neuen behinderten eingeschätzt, für welche Aufgaben, sie in
Frage kommen! Bei Steffen in der Gruppe, fragte er mich, ob ich schreiben kann?
Was war denn das für eine Frage, man merkte sofort, die scheren hier alle,
über einen Kamm! Punkt 7,30-Uhr war Frühstück, der Frühstücksraum, war nur eine
Treppe hoch, dann rechts! Wir saßen ganz hinten rechts, die neuen, aus dem
BBB-Bereich! Es gab Kaffee, aus der Küche für die Behinderten, der schmeckte
auch so!
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