Einige Zeit später, musste ich mit Vorrichten, da ich gut war, Vorrichten bedeutet, die Teile nach Zeichnung, erst einmal zu fertigen, und dann, zusammen zuheften! Wenn das fertig ist, fährt der Vorrichter, das Teil zum Schweißer, wir hatten 3 beim Betzner! Die anderen beiden, konnten nur Schweißen, beim zuschneiden der Bleche, wurde immer der Deckel, des Trägers, leicht durch den Tonnenschweren Druck, der Niederhalter, von der Schlagschere verbogen! Die enden, wurden mit dem nächsten Bauteil, verschraubt, also mussten diese Deckel, ganz Plan sein, zu einander passen! Die Löcher, die oftmals, 3 cm im Durchmesser hatten, wurden auch nur gestanzt! Also wenn man, beim Stanzen gut aufpasste, und den Deckel, mit dem Bogen, nach oben hielt? Dann drückten die Stempel, der Stanze Ihn fast, wieder Plan! Wer das nicht begriffen hat, als Vorrichter, dürfte dann gleich mal, 30 solcher schweren Deckel, ausrichten, und das nur mit dem Hammer! Bei den Deckeln, musste man aufpassen, diese Kanten, waren sehr scharf, entgratet, hat die zum Schluss, erst der Schweißer! Den größten Stahlträger, den ich mal vorgerichtet, und geschweißt habe! Der war größer als ich, und hatte eine Länge von 7 Metern! Zu dem Statiker ging ich, wenn was nicht eindeutig, für mich zu erkennen war! Der gehörte auch zum Betzner, mit Anhängenden Konstruktionsbüro! Der Andi, einer von den Schweißern, der stand auf die Zeichnerin, aber die, nicht auf Ihn! Wenn wir Kreise, in den Doppel T Träger, schneiden mussten! Aus rein gestalterischen Gründen, wurde ein Ring als Verstärkung, für das fehlende Material, sauber eingeschweißt! Nur das dieser Ring, doppelt so stark war, wie die entfernte, Kreisrunde Metallplatte! Wenn man diese sauber, mit weißer Lackfarbe besetzt hat! Sah das Teil, richtig geil aus! Mach mal, war es noch notwendig, dass wir Kontenbleche einziehen mussten! Diese Kontenbleche, setzt man ein, an Kontenpunkte, wo zum Beispiel, der Zug, oder der Druck, sehr hoch ist, um das Bauteil zu verstärken!
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Beim Verschweißen
der Kontenbleche, mussten die Ecken, richtig abgeriegelt werden! Das Abriegeln
bedeutet, die Stärke des Bleches, extra mit Schweißpunkten zu stärken! Waren
durch, das Verschweißen, die Träger verzogen, nahm wir ein Stück Kreide, und
zogen an der Stelle, des Knickes, einen
Strich! Und die Gegenüberliegende Seite des Knicks, wurde genau an dieser,
Stelle erwärmt, wenn nötig, bis der Keil rot war! In der Regel, zogen sich
diese Träger, mit der Methode, fast selber ins Lot! Musste eine
Trägerwurzel, verstärkt werden? Dann wurden Laschen, aufgesetzt! Hier müssen
diese Bauteile, versetzt verschweißt werden, um sich nicht zu verziehen! Also
links 10cm Schweißnaht, rechts 10 Schweißnaht, die rechte geht dort erst los,
wo genau die Linke, zu Ende ist! Nach diesem Prinzip, werden die Längen
verschweiß, und müssten gerade bleiben! Wir bauten, auch sehr viele
Feuertreppen, als Wendeltreppe, oder
Etagenversatztreppe, aus Stahl, und dieser wurde feuerverzinkt! Ein Stahlbau,
wird immer durch Verbände gesichert, diese fertigt man, aus verschieden
Stahlprofilen! Und wenn sie sich kreuzen, werden Platten montiert! Ein
Stahlverband, steht immer am Anfang, und zumindest, am Ende eines Stahlbaus! Ob
nun Brücken, Hallen, oder Fahrzeuge? Der Rumpf, wird immer Diagonal gesichert,
ob an der Decke, oder den Wänden! Es sollte so, bei der Montage dieser Verbände
sein, dass diese unter, Spannung, eingebaut werden! Und das, unter Zugspannung!
Die Zugspannung lässt, sich am besten erklären! In dem man sich vorstellt, das
diagonale Profil, soll mit den extra dafür gefertigten, und festverschweißten,
Knotenbleche, verschraubt werden! Der Idealste Fall wäre, wenn diese zu
treffende Lochung, um ca. 10% versetzt ist, mit einem Lang Dorn, lässt sich,
das Hebelgesetz anwenden!
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Über Kettenzüge,
wird der Verband genau, an der Stelle fixiert, an dem das Loch passt! Und die
Schraube, in das zurecht gerückte Loch, gedrückt, und verschraubt! Über die Nuten
Meter, zu deinen ich heute, nach 30 Jahren, keine Angaben mehr machen kann! Dann
erst kann dieser Stahlbau, sicher verkleidet werden! Die Erdungskabel, durften
nicht vergessen werden, um sich bei Blitzen, in Sicherheit wiegen zu können! Wenn
wir jetzt noch, in den Architektonischen Bereich, eintauchen wollen? Dann
müssen diese Stahlträger, mit einem Brandschutzkoffer, vor Feuer geschützt werden! Damit sich diese
Trägerelemente, nicht verziehen können, zumindest, für eine halbe Stunde! Wenn
gar nichts passieren soll, bei Bränden! Dann Belegen sie diese, tragenden Stahlteile,
mit Schamotte! Auf den können sie, Gipskarton verbauen, der Brandschutzklassen,
ausgewiesen sein sollte! Mit dieser Technik, der Montage, sind sie in der Lage,
aus einer einfachen Halle, im inneren eine Villa zu machen! Wir bauten zu
dieser Zeit, wo ich in Stuttgart war, sehr viel, für diese Bau Welt
Ausstellung! Denn die Stadt Stuttgart, hatte damals den Zuschlag bekommen! Und
der Staat pumpte, Billionen in hoch entwickelte, Architektonische Objekte! Und
hier waren, unzählige Stahlbauten dabei! Diese rund um Stuttgart, an alle
Stahlbauunternehmen, verteilt wurden! Zum Feierabend wurden wir, vom Fahrdienst,
der Firma Plag-Mann abgeholt! Deswegen konnten wir, immer noch ein Bier,
im Umkleideraum trinken! Der Victor, hatte ständigen Vorrat im Schrank, der alte
Betzner, sammelte Traktoren, der älteren Generation! Also die hatten sehr viel Geld,
jeder Gewinn, wurde verbaut, und die Preise, waren recht gesund! Zu den Pausen,
gingen wir zum Metzger, der war gleich neben an! Die Verkäuferinnen wussten das
schon, 3 Leute beim Betzner, waren aus der ehemaligen DDR! Da waren auch
zwei Flaschner, diese gleich die Blechwände, und das, Dach Verkleideten, mit
den trank ich zum Feierabend auch mach mal ein Bier!
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Bei der
Gelegenheit, sprachen wir über, das Flaschner Handwerk! Die Stahlbaugruppen,
wurden auch gleich, in der eigenen Lackierstraße Grundiert! Und mit den
gewünschten, deck Lack, in einer gesonderten Halle überzogen! Wenn alles
trocken war, wurde die Stahlbaugruppe, auf den MAN verladen! Und gut gesichert,
zur Baustelle verbracht! Die Fundament Platten, wurden oftmals, Tage zuvor, an
den Bauträger geliefert, um sie in die Bodenplatte, ein zu gissen! Dann war die
Arbeit, des Hallenteams abgeschlossen, und es kamen neue Zeichnungen! Der
Stahlgroßhandel fuhr in, unsere Montagehalle! Vom LKW, direkt mit dem Kran, an
die Säge, die Längsträger wurden gleich, auf maß geschnitten, welches in der
Zeichnung, fest geschrieben war! Dann fuhr der Kran direkt zum Vorrichter, und
legte, das schwere Stahlteil, auf die Schwerlastböcke! Das Erdungskabel, von
der Schweißmaschine, musste, an den Böcken verschraubt werden! Dann erst
funktionierte der Kreislauf, im Schweißsystem! Und es ging, von neuen los, eine
andere Stahlbauhalle, oder Brücke! Für
die Füße, hatten die Schweißer Manschetten, damit die heißen Schweiß Perlen,
nicht in die Schuhe fallen konnten! Wenn das doch passierte? Dann war das
meist so, das Fleisch vom Spann, am Fuß Verbrannte! Rechts ist meiner Vernarbt,
durch so einen, kleinen Zwischenfall! Beim Payer Stahlbau, bei Stuttgart, war
es das ganze Gegenteil, wie beim Betzner! Hier wurden nur Rohrbinder gefertigt,
für den Messebau! Diese Messegebäude, waren nur aus Rohren, und Glas, das sah
super cool aus! Bei einem Mehrfamilienhaus, werden die Dachbinder aus Holz
gefertigt! Bei Industriebauten, sind das Rohrbinder, und die werden lackiert,
oder Verzinkt, beides geht auch! Das ist immer eine Kostenfrage, es ist
Zeitlos, und man spart, sich die Bäume, ob es Ökologischer ist? Wage ich zu bezweifeln,
da der Stahl, auch durch große Energieumwandlungen, erst gegossen werden muss!
Also werden große Mengen Feinstaub, durch die Luft geblasen! Also ist so ein
Stahlbinder, wahrscheinlich 3x treuer, als ein vergleichbarer, Binder aus Holz?
Das sind so die Verkaufs Argumente, von den Direktverkäufern, welche diesen
Baustoff auf Messen Verkaufen! Hier gilt es Aufklärungsbedarf, aber dafür sind
die Universitäten, und andere Hochschulen zuständig!
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