Im Laufe des Bauens, wurde dieser Fred, was der Vater von der Anja,
und Ines war, bei einem tragischen,
Verkehrsunfall getötet! Sie waren bei einem Betriebsausflug, hier wurde der
Fred, beim Joggen von einen Motorrad, frontal erwischt! Er erlag sofort seinen
tödlichen Verletzungen! Das war ein Tiefschlag für alle, die Anja, und Ines,
hatten keinen Vater mehr! Und die Beziehungen am Bau, brachen über, Nacht weck!
Und jetzt fehlte der Treiber, am Bau, der den Frank, was der Mann von Ines war,
so richtig die Spuren gab! Das Geld brach weck, und sie halfen sich,
untereinander aus! Die ganze Siedlung, half der Ines, und dem Frank! Das Geld
um die Handwerker zu bezahlen, war weiterhin da, also meine 60,00 DDR-Mark,
bekam ich auch weiterhin! So wurden alle Flächen, die aus Holzwaren, im
Arbeiter, und Bauernstaat, mit Putz verkleidet! Bei einer Außenecke, fixierte
man eine Putzlatte, nahm die Wasserwage, und schlug den zweiten, wenn nötig,
auch den dritten ein! Bei diesen Außenecken, war es Ratsam, zu warten, bis
diese Putzfläche trocken war! Und dann erst, die Putzlatte zu entfernen! An den
Fenstern, und Türen, wurden Richtlatten genommen, bei Wänden die mit Fliesen
belegt, werden sollten! Wurden erst die Fließen gelegt, und dann, der Putz, zu
denn Fließen, hin verrieben! So konnten wir diese Putzfläche, viel besser an
den Fließen-Spiegel anpassen! Wenn alles trocken war, wurde nur, mit weißen
Zement, und Wasser, das Fugenbild geschlossen! Der Fußboden im Arbeiter, und
Bauernstaat, wurde mit Beton zugezogen! Das war die schwerste Arbeit am Bau,
wir zogen Richtlinien an der Wand, und bauen Richtlehren, mit verzinkten
Wasserrohren! Diese wurden unterfüttert, und mit einem Richtscheit, aus Gelotet!
Ich stand beim Fußbodenbau, am Betonmischer, wir brauchten so ca. 20 Mischungen,
von 25 Litern Beton, für eine Fußbodenfläche!
Urheberrechtlich-geschütztes-Material
53
Im Arbeiter, und Bauerstaat, gab es keine Hebezeuge, für den kleinen
Arbeiter! Wir bauten einen Holzbock, und legten einen schweren Holzbalken, auf
diesen Bock! Der an der Vorderseite, eine Rollenhalterung, aufgeschraubt bekam!
Hier wurde ein Tau eingelegt, und per Muskelkraft, die 20 Mischungen, in den 1.
Stock gezogen! Das waren so, um die einhundert Eimer Beton! Von der Schubkarre,
in den Eimer zu schippen, in den Haken
einhängen, und das Ding, nach oben ziehen! Nach vier Wochenenden waren die
Spannbetondecken, im Obergeschoß, mit Fußbodenbeton Verschlossen! Zwischendurch
gab es immer ein Bier, denn die Arbeit, am Bau, war sehr schwer! Unser
DDR-Bauwagen, war Arschkalt, da war, zwar ein Ofen drin, aber der wurde selten
genutzt! Wir nahmen, Elektrische Försterheizungen, die waren, warm genug! Als
oben alles fertig war, machten wir im Erdgeschoss weiter! Und die Frau, von
meinem Stiefbruder, räumte den Dreck weck! Am Bau zog es fürchterlich, die Türen
flogen zu, und meiner Schwägerin, kam nicht mehr, aus dem Raum raus! Die Klinke
steckte von außen, zum Glück war es, genau der Raum, in dem das Holzkreuz, mit
der Rolle stand! Das Abseilen
meiner Schwägerin, zog sich wie, folgt ab! Sie kletterte aus dem Fenster, packte
das Tau, mit den Händen, und ließ sich, ohne sich mit den Füßen, zu sichern,
nach unten ab! Sie war wahrscheinlich in einer Sekunde unten, auf der Nullebene
angekommen! Durch die Reibung, zwischen dem Tau, und den Händen, Endstand
Wärme, es wurde richtig heiß, an den Handflächen! Das Tau war rau, und neben
dem Betonmischer, stand ein Wasserfass, mit unsauberem, kaltem Wasser! Also
rein die Flossen, da sie heiß waren, aber nur für einen Bruchteil, einer
Sekunde! Jetzt machte sich das schmutzige, kalte Wasser, erst so richtig bemerkbar!
Und sie hatte, große Blasen an den Händen, ab in den Trabant, und zum Notarzt!
Sie trug, Wochenlang die Hände verbunden, irgendwann waren diese nassen Wunden
trocken, und konnte abheilen!
Urheberrechtlich-geschütztes-Material 54
Der Ronny, der Freund von der Anja, der leider, Jahre später, bei
einem Autounfall, ums Leben kam! Er war ein guter Mensch, ich kam sehr gut, mit
Ihm zu recht! Es war für die Anja, sicherlich schwer, und sie weinte bitterlich!
„Die wunden werden heilen, aber der
Schmerz, dass der Ronny, aus dem Leben gerissen wurde, der wird nie vergehen“! Diese Anja hat zwei, geliebte Menschen
verloren, und um das Leid, zu verarbeiten, was eigentlich gar nicht möglich
ist! Ist sie in die Mafia eingetreten, um Ihre Gefühle, zu bändigen! Die
sie diesen, beiden geliebten Menschen, nicht mehr erwidern konnte! Wir haben
uns gedacht, dass wir eine Gruft bauen, in der wir Bilder, von dem Fred, und
denn Ronny, denn sie sehr geliebt, hat hängen! Darunter, wird ein ewig
brennendes Feuer stehen, und eine Gedenktafel, zu erblicken sein, auf der Steht!
„Wir werden euch nie vergessen“! „Detlev und Anja“! Sie möge selber
entscheiden, ob die Omas, und Opas, die sie verloren hat, dort auch auf die
gleiche Art, der würde empfangen, wie der Ronny! Um die 34 Jahre später, haben
wir geheiraten, Anja und Detlev Peter! Weiter im Textverlauf am Bau in Schenkenberg! Wir waren 2
ständige billige Helfer, wir fingen an, mit einem Zimmermann, die Fenster
einzubauen! Zu DDR-Zeiten gab, es keinen Bauschaum, und keine, Vernünftigen Schlagdübel!
Also musste ein Fenster Anschlag, in die Fensteröffnung gemauert werden! So konnte
man, das Fenster, an 3 Punkten fixieren! Sie bekamen, eine Dichtung, aus
verschiedenen Materialen zusammen gestellt, dieser nannte sich Teerstrick! Also
eine Schnur, die nicht rund war, sondern verdichtet, zum Pressband! Jetzt
wurde das Fenster aufgestellt, und ausgerichtet! Fest verspannt, und mit
Bandeisen fixiert! Wenn es draußen trocken war, wurden diese Fenster, sauber
Verputzt! Das war eine Arbeit, die 10 Wochenenden, in Anspruch nahm! Alle 18
Maueröffnungen, mit Fenster, und Türen zu schließen! Dann Belegten wir die
Fertigteiltreppe, mit dem gleichen Material, aus dem die, Fensterbänke waren! Und
den Fußboden, in den kleinen Fluren, zur Treppe, diese wurden mit Terrazzoplatten
belegt! Diese gab es, zu DDR-Zeiten, nur in grau, und in Rot! Zum Feierabend am
Bau, gab es Bier, und Schnaps, aber nur weil es sehr kalt war! Und 60 DDR-Mark,
das war jeden Tag, mein Lohn, für die Knochen harte Arbeit! Eine der größten
Herausforderungen, war die Fassade, Rüstung stellen, aus DDR-Rüstleitern, dass
waren, richtige wacklige Angelegenheiten!
55 Urheberrechtlich-geschütztes-Material
Diese wurden auf eine querbohle aufgerichtet, und mit Bolzen, die wir
Vorher angespitzt haben, in das Mauerwerk geschlagen! Beim Rüstleitern
aufstellen, brauchte man 3 Leute! Am Anfang der Rüstleiter, stand einer, und
drückte mit den Fuß, die Sprosse fest auf die Bohle! Die anderen zwei Leute, standen
am Ende der Rüstleiter, und richteten diese auf! Dann kletterte ich, auf diese
Rüstleiter, die nur von zwei Leuten gehalten wurde, bis zu dem Punkt, wo der
Bolzen steckte! Um diese Verbindung, mit Binde-Draht zu Sichern, jetzt erst, waren diese
Rüstleitern fest! Dann wurden Diagonalen, an die Rüstleiter genagelt, diese
waren 3 Meter lang, und wurden diagonal verspannt! So wurden unsere Rüstleitern,
sicher zum Quadrat, um das ganze Gebäude vernagelt! Wir brauchten jetzt, nur noch die Sau,
schweren Eichenbohlen auslegen, bei Regen, konnte man diese bohlen, fast nicht
mehr alleine anheben! Das Gerüstgeländer, wurde 90cm, in der Höhe, quer
Angenagelt! Jetzt Stand, die Rüstung sicher, und wir begonnen, die Fensterfaschen,
zu verputzen! Eine Fensterfasche ist der Außen-Winkel, einer Wandöffnung zum
Rahmen, des Bauteils, in der Maueröffnung! Beim Außenputz, muss bis ganz nach
unten, zur Bodenplatte, geputzt werden! Von dort aus, wurde eine 1,20 Meter,
hohe Heißklebermasse aufgetragen! Hierfür wurde ein Spezieller Ofen besorgt,
dann mit einem Straßenbesen, der Heißkleber, auf dem Putz gestrichen, das schön
statt! So wurden zu DDR-Zeiten, die Bauwerke vor Nässe, von außen geschützt!
Nach Trocknung des Heißklebers, wurde mit dem Richtscheit, die Sockelhöhe
festgelegt, diese wurde in den Projektunterlagen festgelegt! Dann werden
dickere Putzlatten, an der Unterkante, dieser Linie Befestigt, und das
Umlaufend! Jetzt kann ein geschickter
Maurer, den vor Putz anwerfen, und halbwegs gerade mit der Keller, Glatt
ziehen! Wenn Absätze in der Wand waren, musste dort mehr aufgetragen werden,
mit dem Aufziehbrett! Um die Fensterfaschen, sauber im Lot anputzen, wurden
extra Rahmenputzlatten gefertigt, in der LPG Tischlerei! Mit einer
Schraubzwinge, wurden diese an den Fenster, und Türfaschen verschraubt! An den Ecken, nahmen wir auch
Putzlatten, zu DDR-Zeiten, musste der Sand, erst einmal Gesiebt werden! Denn
das, war den Arbeitern, und Bauern zuzumuten, sagten sich die Bonzen! Wenn das
geschafft war, wurde die Mischung, 3 zu 1 gemischt, das waren drei Schüppen
Stand, eine Schüppe Portlandzement!
Urheberrechtlich-geschütztes-Material
56
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen