Der Urlaub in Rudolstadt, ging zu Ende, jetzt waren 5 Wochen, von den Sommerferien, schon rum! In den letzten, 3 noch verbleibenden Wochen, waren wir in Parchim! In einem Internationalen Ferienlager, der DDR, so etwas wurde Abgestempelt, als Annäherungsversuch, an den Westen, von Deutschland! In diesem Ferienlager, für deutsche Schüler, ging es hoch her, wir wohnten in Bettenhäusern! Das ist eine Bezeichnung, für eine einfache Schlafstätte der Kinder, und Jugendliche, des Arbeitern, und Bauernstaates! Es gab keinerlei Luxus, das Baden, und Duschen, sowie die Toiletten, waren in extra, dafür eingerichteten, Sanitär-Anlagen untergebracht! Hier in diesem Lager, lernten wir zum ersten Mal, Leute aus dem Westen, von Deutschland kennen! Diese Jugendlichen hatten Klamotten, und Schuhe, vor denen wir, unsere verstecken mussten! Sie hatten Körperschmuck, Tätowierungen, Ohrringe, und kauten ständig, auf einen Kaugummi rum! Und sprachen einen sehr, fremden Dialekt! Als Jugendliche, des Arbeiter, und Bauernstaates, waren diese Leute, für uns, wie junge Götter! Die auch noch, der deutschen Sprache, mächtig waren! Mir schossen, hundert fragen, durch den Kopf, und wir fingen an, Fußball zu Bespielen! Das konnten diese Fremden deutschen sehr gut, und ihre Sportklamotten waren geil! Wir fragten sie, wo herkommen, in der BRD? Und sie Antworteten, aus NRW, wir wurden leichtsinnig, und probierten, West Zigaretten! Wir Rauchten, an den, Terrazzo Tischtennisplatten! Die jungen Leute, aus dem Westen, von Deutschland, zeigten uns Ihre geilen Tischtennis Schläger! Unsere waren dagegen, schlecht verklebt, aus Sperrholz, und hatten, eine einfache Gummiauflage! Bei jedem Schlag, lösten sich diese, schlecht verklebte Gummi! Und das Gewicht, war das Doppelte, zu denen aus Westendeutschland!
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Die Hatten Softgriffe, und wir, hatten schon Blasen, an den Pfoten! Beim
Aufprall, des Tischtennis Ball, auf einen DDR Schläger, war der Aufschlag des
Balles, bis in das Handgelenk, zu spüren! Ich durfte mal, mit einem in Westen,
von Deutschland, hergestellten Schläger spielen, wie soll ich das, Gefühl
beschreiben? Also ich dachte in den ersten Sekunden, als ich, diesen Schläger,
in der Hand hatte! Das dieser mit meiner Hand, verwachsen war, die ankommenden
Bälle, waren kaum zu spüren, und wir Schmettern, denn Ball in
Schallgeschwindigkeit zurück! Da unsere DDR-Kellen, hunderte Gramm schwer
waren! Da waren ein paar Bitterfelder, die hatten die Große fresse, und wollten
uns maßregeln! Dieser Chef der Sascha, hatte Jahre später, bei einer Mutprobe,
an der Berliner Schranke, hier in Bitterfeld, sein Leben verloren! Diese
Idioten versuchten mit einen Fahrzeug, noch vor dem Zug, denn Bahnsteig zu
passieren! Und das, war seine letzte, im geschätzten Alter, von nur 14 Jahren,
verlor er sein Leben! Die damalige Tageszeitung, mit den Namen „Freiheit“, aber
nicht für die Arbeiter, und Bauern, Berichtete darüber! Zu seiner Beerdigung, kamen
wohl angeblich, 180 Freunde! In dem Ferienlager, bot dieser Clan, den anderen
Ferienschülern, die nicht das machten, war er sagte, Dresche an! Ich hatte
einen sehr guten Draht, zu den Westdeutschen, da durch hatten, diese Affen, jetzt
schieß vor mir, und zogen ab! Sie machen den Rest, der Ferien, in diesem Lager,
einen Bogen, um uns! Nur in der Zeit, des Aufenthaltes, in diesem Lager, war
der Kontakt, zu diesen Westdeutschen erlaubt! Wir tauschten, zwar Adressen aus,
natürlich fing „Hoch & Guck“, so nannten wir „Das Ministerium für
Staatssicherheit“, alles ab, es wurde nicht ein Brief durch gestellt! So
Starben die Freundschaften, zu diesen Westdeutsch! Das Ferienlager ging zu
Ende, es war eine schöne Erinnerung, mit Leuten von der anderen Seite, von
Deutschland, für kurze Zeit, befreundet gewesen zu sein!
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Zurück in Wolfen, stand ganz viel Arbeit, für mich auf dem Plan! Zuerst
machte ich das rote Kreuz, für den Motorradführerschein! In der alten Sauna, hinter der POS, am
Rodelberg! Am Waldkonsum in Wolfen, war die Fahrschule! In der DDR, mussten wir,
erst einmal, die Theoretische Prüfung bestehen!
Dann erst wurden, wir auf die Motorräder gelassen! Man bezeichnete
dieses Motorrad, auch als Eisenschwein, die Fahrschul-Fahrzeuge hatten, eine Leichtmetall-Brücke
auf dem Dach, mit einem blauen Schild, welches mit einem „L“, gekennzeichnet
war! Die Motorradfahrschüler, hatten ein Geschirr um, welches ein großes „L“
trug! Dach dem Wechsel, der Ampelfarben, an den Kreuzungen, Schafte ich das
anfahren, auf einem Gleichgewichtsfahrzeug, nicht gleich! Das dauerte einige
Momente, zumal der Schleifpunkt, zwischen der Kupplung, und dem Motor, zu finden
war! Zur Prüfungsfahrt regnete es, und in Wolfen, auf der Leipzigerstraße,
befand sich, das gefürchtete Kopfsteinpflaster! Welches bei Nässe, eine sehr,
gefährliche Seifenrutschbahn war! Die letzten 45 Minuten, wo ich diesen Clown,
von Fahrlehrer ertragen musste, gingen zu meiner Überraschung, für mich
persönlich, gut aus! Jetzt konnte ich Motorader fahren, und es konnte, dem Bau
in Schenkenberg, weiter gehen! Der Rohbau war ja fertig, und die alte Schule
des Bauens, sagte, dieser müsse einen Winter, in Ruhe gelassen werden, um
spätere Risse, zu vermeiden! Das machten wir auch, jetzt wurden an den Giebeln,
die Schrägen eingeschalt, mit Bewährungseisen stabilisiert, und Vergossen! Es
kam ein Zimmer-Mann dazu, und um zu sparen, brauchte er keine, Gesellen mit! Wir
legten einen Binderbalken, auf den Ringanker, und verschraubten Ihn! Der
Ringanker, ist eine Bewährungsauflage, aus Baustahl, welche die Etagen zum Giebel
zusammen hält!
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Alle Festigungselemente, wie Schraubbolzen, zum Verschrauben, des
Mutterbalkens im Dachstuhl, wurden Fachmännisch eingelassen! Es ist immer eine
Kostenfrage, wie dieser Dachstuhl, aussehen kann? Zu DDR-Zeiten, wählten wir
immer, die billigste, und das waren keine Balken, sondern nur Bohlen, nicht
einmal gehobelt, diese wurden verstärkt! In dem wir einfach, eine Zerschnitten
haben, um die Binder, zu verstärken! So bauten wir den Dachstuhl, recht
Kostengünstig! Das Dach, sollte über denn Giebel, gezogen werden, um zu
verhindern, dass der Putz, bei Regnen nass wird! Wir durften, das Dach, nur an
den Seiten, 30 cm, über den Gebäudegrundriss, stehen lassen, und dieser wurde
später, von außen Verkleidet! Man Bezeichnete diese Billige Variante, als
Wasserkasten! Durch Sauerkrautplatten, so hieß der, Trockenbauträger, zu
DDR-Zeiten, dass waren Platten, die sahen aus, als wäre, das früher,
tatsächlich, reines Kraut gewesen! Nur hier wurden die Materialen, wie Kraut
zerschnitten, verflochten, und ineinander Verdreht! Wenn dieses Gebilde fertig
war, hatten die Hersteller eine Platte, diese war 2 Meter lang, und 50 cm
breit, und um, die 2 cm Stark! Die Unterspannbahnen gab es zu DDR-Zeiten nicht,
unserer Isolierer Material, war Glaswolle, diese steckten wir, zwischen die
Holzsparen! Das war eine sehr undankbare
Arbeit, denn die Glasfasern, schwebten durch die Luft, und legten sich auf
alles, und es kratzte am ganzen Körper! Diese Sauerkrautplatten, wurden
Vernagelt, eine Blech Unterlage, von 1cm x 1cm, diente als Druckpunkt, damit
die Platte fest, am Dachsparren, an lag! Wenn die Fläche zugenagelt war, wurde
ein dünnes Drahtgeflecht, als Bewehrung, zwischen dem Putz, und der Platte, auf
gesetzt! Die Ecken wurden mit einer Putzmischung, zu geworfen, und geglättet,
um ein Richtung, in wage, oder senkrechten, zu bekommen! Denn Putzschienen,
waren im Arbeiter, und Bauernsaat, die gab es nicht! Wir kannten nur die
Putzlatten, diese wurden an den Ecken, mit einem, Putzharken fixiert! Und man
konnte von einer Seite, den Putz anbringen! Dann musste gewartet werden, bis
der Putz, an dieser Ecke innen, oder außen, fest war! Jetzt erst wurde diese
Putzlatte entfernt, und man konnte die frische Putzfläche, an die Feste
anputzen! Wenn aus dieser Fläche, das Wasser verdunstet war, konnte diese
Verrieben werden! Das Reiben, war eine Kunst für sich, ich konnte so gut
Reiben, das die Nacharbeit, mit einem Filzbrett, bei mir überflüssig war! Ich
nahm zum Schluss, immer noch die Glattkelle, und zog die Fläche glatt!
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