Freitag, 30. Dezember 2022

Seite 49-52 Urlaub Rudolstadt 1982

 Der Urlaub in Rudolstadt, ging zu Ende, jetzt waren 5 Wochen, von den Sommerferien, schon rum! In den letzten, 3 noch verbleibenden Wochen, waren wir in Parchim! In einem Internationalen Ferienlager, der DDR, so etwas wurde Abgestempelt, als Annäherungsversuch, an den Westen, von Deutschland! In diesem Ferienlager, für deutsche Schüler, ging es hoch her, wir wohnten in Bettenhäusern! Das ist eine Bezeichnung, für eine einfache Schlafstätte der Kinder, und Jugendliche, des Arbeitern, und Bauernstaates! Es gab keinerlei Luxus, das Baden, und Duschen, sowie die Toiletten, waren in extra, dafür eingerichteten, Sanitär-Anlagen untergebracht! Hier in diesem Lager, lernten wir zum ersten Mal, Leute aus dem Westen, von Deutschland kennen! Diese Jugendlichen hatten Klamotten, und Schuhe, vor denen wir, unsere verstecken mussten! Sie hatten Körperschmuck, Tätowierungen, Ohrringe, und kauten ständig, auf einen Kaugummi rum! Und sprachen einen sehr, fremden Dialekt! Als Jugendliche, des Arbeiter, und Bauernstaates, waren diese Leute, für uns, wie junge Götter! Die auch noch, der deutschen Sprache, mächtig waren! Mir schossen, hundert fragen, durch den Kopf, und wir fingen an, Fußball zu Bespielen! Das konnten diese Fremden deutschen sehr gut, und ihre Sportklamotten waren geil! Wir fragten sie, wo herkommen, in der BRD? Und sie Antworteten, aus NRW, wir wurden leichtsinnig, und probierten, West Zigaretten! Wir Rauchten, an den,  Terrazzo  Tischtennisplatten! Die jungen Leute, aus dem Westen, von Deutschland, zeigten uns Ihre geilen Tischtennis Schläger! Unsere waren dagegen, schlecht verklebt, aus Sperrholz, und hatten, eine einfache Gummiauflage! Bei jedem Schlag, lösten sich diese, schlecht verklebte Gummi! Und das Gewicht, war das Doppelte, zu denen aus Westendeutschland!

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Die Hatten Softgriffe, und wir, hatten schon Blasen, an den Pfoten! Beim Aufprall, des Tischtennis Ball, auf einen DDR Schläger, war der Aufschlag des Balles, bis in das Handgelenk, zu spüren! Ich durfte mal, mit einem in Westen, von Deutschland, hergestellten Schläger spielen, wie soll ich das, Gefühl beschreiben? Also ich dachte in den ersten Sekunden, als ich, diesen Schläger, in der Hand hatte! Das dieser mit meiner Hand, verwachsen war, die ankommenden Bälle, waren kaum zu spüren, und wir Schmettern, denn Ball in Schallgeschwindigkeit zurück! Da unsere DDR-Kellen, hunderte Gramm schwer waren! Da waren ein paar Bitterfelder, die hatten die Große fresse, und wollten uns maßregeln! Dieser Chef der Sascha, hatte Jahre später, bei einer Mutprobe, an der Berliner Schranke, hier in Bitterfeld, sein Leben verloren! Diese Idioten versuchten mit einen Fahrzeug, noch vor dem Zug, denn Bahnsteig zu passieren! Und das, war seine letzte, im geschätzten Alter, von nur 14 Jahren, verlor er sein Leben! Die damalige Tageszeitung, mit den Namen „Freiheit“, aber nicht für die Arbeiter, und Bauern, Berichtete darüber! Zu seiner Beerdigung, kamen wohl angeblich, 180 Freunde! In dem Ferienlager, bot dieser Clan, den anderen Ferienschülern, die nicht das machten, war er sagte, Dresche an! Ich hatte einen sehr guten Draht, zu den Westdeutschen, da durch hatten, diese Affen, jetzt schieß vor mir, und zogen ab! Sie machen den Rest, der Ferien, in diesem Lager, einen Bogen, um uns! Nur in der Zeit, des Aufenthaltes, in diesem Lager, war der Kontakt, zu diesen Westdeutschen erlaubt! Wir tauschten, zwar Adressen aus, natürlich fing „Hoch & Guck“, so nannten wir „Das Ministerium für Staatssicherheit“, alles ab, es wurde nicht ein Brief durch gestellt! So Starben die Freundschaften, zu diesen Westdeutsch! Das Ferienlager ging zu Ende, es war eine schöne Erinnerung, mit Leuten von der anderen Seite, von Deutschland, für kurze Zeit, befreundet gewesen zu sein!

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Zurück in Wolfen, stand ganz viel Arbeit, für mich auf dem Plan! Zuerst machte ich das rote Kreuz, für den Motorradführerschein!  In der alten Sauna, hinter der POS, am Rodelberg! Am Waldkonsum in Wolfen, war die Fahrschule! In der DDR, mussten wir, erst einmal, die Theoretische Prüfung bestehen!  Dann erst wurden, wir auf die Motorräder gelassen! Man bezeichnete dieses Motorrad, auch als Eisenschwein, die Fahrschul-Fahrzeuge hatten, eine Leichtmetall-Brücke auf dem Dach, mit einem blauen Schild, welches mit einem „L“, gekennzeichnet war! Die Motorradfahrschüler, hatten ein Geschirr um, welches ein großes „L“ trug! Dach dem Wechsel, der Ampelfarben, an den Kreuzungen, Schafte ich das anfahren, auf einem Gleichgewichtsfahrzeug, nicht gleich! Das dauerte einige Momente, zumal der Schleifpunkt, zwischen der Kupplung, und dem Motor, zu finden war! Zur Prüfungsfahrt regnete es, und in Wolfen, auf der Leipzigerstraße, befand sich, das gefürchtete Kopfsteinpflaster! Welches bei Nässe, eine sehr, gefährliche Seifenrutschbahn war! Die letzten 45 Minuten, wo ich diesen Clown, von Fahrlehrer ertragen musste, gingen zu meiner Überraschung, für mich persönlich, gut aus! Jetzt konnte ich Motorader fahren, und es konnte, dem Bau in Schenkenberg, weiter gehen! Der Rohbau war ja fertig, und die alte Schule des Bauens, sagte, dieser müsse einen Winter, in Ruhe gelassen werden, um spätere Risse, zu vermeiden! Das machten wir auch, jetzt wurden an den Giebeln, die Schrägen eingeschalt, mit Bewährungseisen stabilisiert, und Vergossen! Es kam ein Zimmer-Mann dazu, und um zu sparen, brauchte er keine, Gesellen mit! Wir legten einen Binderbalken, auf den Ringanker, und verschraubten Ihn! Der Ringanker, ist eine Bewährungsauflage, aus Baustahl, welche die Etagen zum Giebel zusammen hält!

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Alle Festigungselemente, wie Schraubbolzen, zum Verschrauben, des Mutterbalkens im Dachstuhl, wurden Fachmännisch eingelassen! Es ist immer eine Kostenfrage, wie dieser Dachstuhl, aussehen kann? Zu DDR-Zeiten, wählten wir immer, die billigste, und das waren keine Balken, sondern nur Bohlen, nicht einmal gehobelt, diese wurden verstärkt! In dem wir einfach, eine Zerschnitten haben, um die Binder, zu verstärken! So bauten wir den Dachstuhl, recht Kostengünstig! Das Dach, sollte über denn Giebel, gezogen werden, um zu verhindern, dass der Putz, bei Regnen nass wird! Wir durften, das Dach, nur an den Seiten, 30 cm, über den Gebäudegrundriss, stehen lassen, und dieser wurde später, von außen Verkleidet! Man Bezeichnete diese Billige Variante, als Wasserkasten! Durch Sauerkrautplatten, so hieß der, Trockenbauträger, zu DDR-Zeiten, dass waren Platten, die sahen aus, als wäre, das früher, tatsächlich, reines Kraut gewesen! Nur hier wurden die Materialen, wie Kraut zerschnitten, verflochten, und ineinander Verdreht! Wenn dieses Gebilde fertig war, hatten die Hersteller eine Platte, diese war 2 Meter lang, und 50 cm breit, und um, die 2 cm Stark! Die Unterspannbahnen gab es zu DDR-Zeiten nicht, unserer Isolierer Material, war Glaswolle, diese steckten wir, zwischen die Holzsparen!  Das war eine sehr undankbare Arbeit, denn die Glasfasern, schwebten durch die Luft, und legten sich auf alles, und es kratzte am ganzen Körper! Diese Sauerkrautplatten, wurden Vernagelt, eine Blech Unterlage, von 1cm x 1cm, diente als Druckpunkt, damit die Platte fest, am Dachsparren, an lag! Wenn die Fläche zugenagelt war, wurde ein dünnes Drahtgeflecht, als Bewehrung, zwischen dem Putz, und der Platte, auf gesetzt! Die Ecken wurden mit einer Putzmischung, zu geworfen, und geglättet, um ein Richtung, in wage, oder senkrechten, zu bekommen! Denn Putzschienen, waren im Arbeiter, und Bauernsaat, die gab es nicht! Wir kannten nur die Putzlatten, diese wurden an den Ecken, mit einem, Putzharken fixiert! Und man konnte von einer Seite, den Putz anbringen! Dann musste gewartet werden, bis der Putz, an dieser Ecke innen, oder außen, fest war! Jetzt erst wurde diese Putzlatte entfernt, und man konnte die frische Putzfläche, an die Feste anputzen! Wenn aus dieser Fläche, das Wasser verdunstet war, konnte diese Verrieben werden! Das Reiben, war eine Kunst für sich, ich konnte so gut Reiben, das die Nacharbeit, mit einem Filzbrett, bei mir überflüssig war! Ich nahm zum Schluss, immer noch die Glattkelle, und zog die Fläche glatt!                                                                                                                            

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