Freitag, 30. Dezember 2022

Seite 152-155 Firma Sieber, Stuttgart-Cannstadt

 Es fiel dem alten Sieber auf, dass ich mit diesem Werkstattkasper, nicht so konnte! Der schickte mich in den Keller, dort steht ein Gabelstapler, ich sollte aus dem Lager, im Keller, 2 Rollen, von diesem dünnblech, hoch fahren! Naja, auf den Gabelstapler, erst einmal probiert, wie die Gabel gesteuert wird! Dann rann an das Hochregel, die Rollen standen ganz oben! Mit einer Hängung fuhr ich in diese Rolle, hob sie an, und fuhr langsam zurück! Auf einmal knallte es, und ich war weiß! Ganz oben, hinter der Stapler-Stange, war eine Lampe, und die habe ich zerdrückt! Nach laut starken Diskussionen, zwischen dem Heino, und mir,  stand der alte Chef, auf einmal in der Tiefgarage! Und fragte, was hier los ist? Ich war voll mit dem Pulver, was aus den Röhren, über mich rieselte, was soll denn los sein? Er fragte mich, ob ich eine Erlaubnis habe, für diesen Gabelstapler? Und ich antwortete, nein woher denn! Er kletterte selber auf den Stapler, und fuhr mir das Blech, nach oben! Jetzt hatten wir genug Material, für die ganze Woche! Der Sohn vom Sieber, fuhr einen Opel, mit Anhänger, er war Fisch gebackener Flaschner-Meister! Wir fuhren zu den, Baustellen der Firma Sieber, und machten kleine Ausbesserungsarbeiten! Wir waren im Winter auf einem Dach, welches mit Dachpappe belegt war! In diesem Fall, waren die Begrenzungsmauern, um die 50 cm, höher gezogen! Und diese wurden mit einer Metallabdeckung, vor eindringender, Nässe geschützt! Um diese Dächern zur Isolieren, wurde unter der Dachpappe, ein Isoliermaterial Verarbeitet! Die Dachpappe selber, war so kräftig, das in dieser Aluminiumfolie, verarbeitet wurde, von ca. 0,2mm stärke! Da diese Dachpappe, enormes Gewicht, aushalten musste, und das waren, richtige Steine, so um 2cm groß! Um in der Regenzeit, das Regenwasser zwischen diesen Steinen,  zu sammeln! Nur unter diesen Steinen, blieb das Regenwasser vor der Sonne geschützt! Und kühlte so im Sommer, das Gebäude, im Winter wurde die Sonne genutzt, um diese Steine leicht aufzuheizen! So hat mir, das dieser Flaschner-Meister, 1991 erklärt! Oberhalb vom Kies, waren die Blitzabteiterschuhe, dort hinein, wurde der Blitzableiter gedrückt! An so einem Ding, bin ich mal hängen geblieben, und flog genau aufs Kreuz, in eine Wasserlage!  

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Der Vorarbeiter fragte, ob er mich nach Hause fahren soll, um die Sachen zu tauschen? Ich sagte nein, das geht schon, es war gegen 12 Uhr mittags, und um 16 Uhr, war ehe Feierabend, 4 Stunden, in nassen Sachen, das schafft der Ossi schon! Da war ein deutscher, Subunternehmer beim Sieber, und der hatte einen, jungen türkischen Angestellten! Die beiden waren aber, nicht sehr lange in der Firma, ihre Arbeiten, wurden nie, zu den Terminen fertig! In einer Pause, ging ich in den Flur, da stand ein Telefon! Es war keiner im Haus, außer, der Maultaschen essende Opa! In der DDR hatte ich, keinen Zugang, zu einem Telefon! Ich rief die Fahrschule- an, unter dieser Nr., meldete sich, ein privater Haushalt, ich entschuldigte mich, und sagte ich wäre falsch verbunden! Jetzt versuchte ich es ein zweites Mal, und wieder, war dieser Frau am Telefon, sie schon wieder, hier ist keine Fahrschule-Unger! Das ist doch wieder, so ein Blödmann, aus der EX-DDR, und ich sagte, mach den Schnabel zu, sonst zieh ich dich durch das Telefon, du Ziege! Dann kam der Junior Chef, und zeigte mir, was ich falsch gemacht habe! Dann war da ein Kollege, der Rauchte immer nur Pfeife! Und Pfuschte gern, bei seiner Arbeit, wenn ich mit dem, auf die Baustelle musste, kam nichts Gutes bei raus! Diese Metalldächer die der gebaut hat, waren fast alle undicht, die Stehfalze, wurden, runter getreten! Und die Deckel, für die Schraubenköpfe, waren schlecht verlötet! Bei diesem Sieber, wurde fast nur Blech verarbeitet, welches schon Industriel, eine Beschichtung hatte! Also die Oberfläche, wurde durch die Witterung, im Laufe der Jahre, nicht mehr verändert!

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Die anderen Blecharten, wurden weißgrau, und nach 15 Jahren, gingen die ersten Stehfalze kaputt! Durch den Frost im Winter, und der Wärmestauung, im Sommer! Meine darauf folgenden Fahrstunden, bei dieser Fahrschule, waren genauso gut, wie die erste! Nur ich wurde sicherer, und das Auto ruckelte, auch nicht mehr, beim anfahren! Es folgten die, vorgeschriebenen Nachtfahrten, und die 2 Stunden Autobahnfahrt! Alles was dazu gehört, zur Fahrprüfung, zugelassen werden, konnte ich! Da der Fahrlehrer krank geworden ist, und ich zur Firma Dittmann, nach Stuttgart Degerloch musste! Der suchte einen Schlosser, hatte ich keine Zeit, am Tage die Fahrstunden, zu machen! Die kleine Schlosserei, vom Dittmann, war in einem Wohngebiet, die neuen Kollegen, wahren sehr gewöhnungsbedürftig! Ein fetter, der rastete bei jeder Kleinigkeit aus, ein Italiener, und einer von den Philippinen, das war der Dexter Schmidt! Und zwei halbwegs, normale Brüder, einer von denen, arbeitete beim Daimler-Benz, und machte beim Dittmann, nur noch sein Taschengeld! Hier wurden viele, kleinere Schlosserarbeiten durch geführt! Sehr viel Edelstahl arbeiten, für die Stuttgarter Straßenbahn AG! Die brauchten  Designerdächer, an den Ein, und Ausfahrten, zu den Tunneln! Ähnlich wie bei Brücken, nur mit Schutzfängen, vor herabfallende Gegenständen! Da es im Zentrum von Stuttgart war, sollten diese, sehr schön sein! Also wurde Edelstahl verbaut, mit Glas, und Spannseilen, zur Dekoration! So eine Konstruktion kostete locker 50.000 D-Mark, diese Baute ich, und der Russo! Dieser Italiener zog immer den Dexter auf, Herr Schmidt, sie sollen, das doch nicht so machen! Ich hatte so den Verdacht, dass dieser Dexter, wegen der Intelligenz, die Ihm fehlte, nur so als Liebesdiener, von irgendwelchen Personengruppen, missbraucht wurde! Er war um die 20 Jahre jung, und gut gebaut, nur für diese Schlosserarbeiten viel zu nativ! Ich sah Ihn, nie eine Zeichnung lesen, oder mit der Schweißmaschine Handtrieren! Einen Meterstab, besaß er auch nicht, also war sein Kopf, nur zum Essen rein schieben da!          

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Der Russo hatte, eine deutsche Frau, natürlich nur wegen der deutschen Staatsbürgerschaft! Denn diese war viele Jahre jünger, und zweimal so breit, wie der Russo selber! Einmal war ich, mit diesem Russo, beim Dittmann, auf dem privaten Grundstück, und sollten hier Gitter, an die Kellerfenster anbringen! Der Russo, musste mal für kleine Jungs, eine Toilette, war weit und breit, nicht zu sehen! Aber in der Waschküche, war ein Waschbecken, und der Russo, holte seine Männlichkeit, aus der Hose, und ließ es laufen! Auf einmal ging Blitzartig, die Türe von der Waschküche auf, und der Dittmann stand da! Also Herr Russo, was machen sie, denn da? Er beugte sich weit nach vorn, und sagte, er hätte gedacht, hier hätte es getropft! Wir fingen an, die Kellerfenster zu Vergittern, dazu brauch man, Rundstäbe, mit einem Durchmesser, von 2 cm! Den passenden Langbohrer dazu, und ein wenig Blitzzement! Wir zeichneten auf, wo die Bohrungen, in den Faschen, hin sollen! Mit dem Langbohrer, bohrten wir immer nur eine Seite, ca. 10 cm tief, und auf der anderen, nur 3 cm! Wir saugten den Staub aus den Löchern, und mischten den Blitzzement an! In die 10 cm, tiefe Bohrung, packten wir weniger, dann schoben wir den Rundstahl, bis zum Anschlag, in diese Öffnung! Jetzt war so viel Platz, dass die Längere Seite, bis rüber, in das 2 cm Tiefe Loch, gezogen wurde! Bei einem Fenster, brauchte man 4 Stäbe, es war darauf zu achten, dass die Materialstärke abzuziehen! Wenn alles passt? Werden die Rundstähle, mit Blitzzement verdichtet, und an den Stellen, wo sich die Rundstähle kreuzen! Werden kleine Flachstähle drum gelegt! Und dazu ist es Notwendig, den Anfang, mit einem Schweißpunkt, zu fixieren, und den Rest, mit der Flamme, zu erhitzen, bis sich das Eisen, leicht um das Kreuz legen lässt! Die optimale Länge, haben wir vorher errechnet, wenn das Stück Metall kalt ist, lässt es sich, keinen Millimeter mehr bewegen! So bauten wir, in den 90-ziger Jahren, im Westen von Deutschland Gitter ein!         

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