In den Kesselanlagen, im Kraftwerk Süd, herrschte der pure Zerfall! Dieses Kraftwerk, war Schrott, hier im Süden vom CKB, wurden die Kraftwerksanlagen, durch Kohlfeuerung betrieben! Es kamen jeden Tag, Kohlezüge, direkt aus dem, Goitzsche-Tagebau! Hier in Bitterfeld, diese machten meines Wissens nach, direkt halt über den Kohlebunkern, in diesem Kraftwerk! Der Kohleabraum, wurde über Gittereinrichtungen, in den Kohlebunker gelassen! Jetzt liefen unzählige Tonnen, Kohle-Staub, in die Bunkeranlagen! Über den Abbrand Kesseln, die meisten Kollegen, des CKBs, sagten immer, das ist nur Kohlestaub, in den Kraftwerken! Und das war er auch! Wieso sollte den diese Kohle, in der Bitterfelder Brikettfabrik, zu Briketts verarbeitet werden? Ein Kraftwerk brauchte keine geformten Briketts, denn die waren, um einiges teurer! Dann würden die Betreiber, mit den Schinken, nach der Wurst schmeißen! Also wäre das, äußerst kontraproduktiv, also direkt aus den Kohlebunkern, wurde die Kohle, in die Brennkanäle gelassen! Im Keller des Kraftwerkes, waren die Brennkammern! Diese wurden mit Schamotte, von innen geschützt! Und von außen, mit Klinkermauerwerk verblendet! Für diesen Bereich, waren wir als Schlosser, zugelassen, und die Heizer, arbeiteten im 3 Schicht-System! Am Boden dieser Öfen, befanden sich Rohre, zur auf, und ab Formation montiert! Über Mechanische Einrichtungen, war es Möglich, wie beim Kohleofen, im Wohnzimmer! Den gut durchgebrannten, Glühenden, und energiegeladenen Berg, von richtig heißer Kohle, kurz mal durch zu schütteln! Und das machte man, mit diesen Rohren, welche der Reihe nach, angehoben wurden! Damit mehr Sauerstoff, unter diesen weiß, glühenden Berg Kohle kommt! Unter den Rohren, waren wieder Gitterroste, wie beim heimischen Ofen, unter diesen stand, der Aschekasten! Diese fiel in diesem Kraftwerk, so denke ich, in einen Aschebunker? Wenn diese kalt war, wurde diese per Vakuum in Silos gezogen, und weiter verarbeitet!
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Die kaputten
Ventile, schafften wir in das Metallausbildungszentrum, nach Wachtendorf! Zum
Herrn Stahlberg, das war mein Lehrer! Hier wurden diese Ventile, neu ein
gedichtet! Wenn es nötig war, wurden die Ventil Teller, die sich am Ende, der
Gewindespindel befunden haben, Plan geschliffen! An einer großen Stahldrehscheibe,
in der Ventilwerkstatt! In der DDR, gab es die sozialistische Hilfe, und das
ermutigte den Staat! Jeden kleinen Arbeiter, und Bauern, zu einer anderen Arbeit,
vorübergehend, zu zwingen! Das Stand wohl so, in der Verfassung der DDR! Also
wenn die Bauern, den Schlosser brauchten, wurde ich, aus dem Chemiewerk, in die
Traktorwerkstatt abgestellt! Um denn dort zu helfen, so war es, jeder Zeit
möglich, dem Gesetzgeber, die Berufsgruppen, auch in anderen sozialistischen
Betrieben einzusetzen! Und wenn es gegen, Ihren Willen war! Das hat keinen
Interessiert, so kam es zur Aushilfe, im Isolierbereich, ich wurde theoretisch
gezwungen, oder war es, freiwilliger Zwang? Rein rechtlich, kann das der
Rechtsanwalt drehen, wie er will, das Ding war im Arbeiter, und Bauernstaat, wasserdicht!
Es kam ein Wagon an, mit Glaswolle, das Zeug, was wir im Gaskraftwerk, über ein
halbes Jahr, am ganzen Körper gespürte, und das bei 30 Grad im Schatten! Der sozialistische
Hilfeleistende, also ich, musste diesen Wagon, mir der Glaswolle entladen! Und
in ein Lager Stapeln, das war sowas von geil! Eines Tages, sollte ich in dieser,
Isolierwerkstatt Bleche schneiden, diese Bleche zum Verkleiden der Rohre,
welches nur eine Stärke von 0,7 mm hatte! Diese Bleche waren sehr klein, ich
denke heute, es handelte sich hier um ein Maß, welches einem Blatt Papier
entspricht! An einer Schlagschere schnitt ich das Blech zu, und warf es auf eine
Holzkiste, die Stand direkt neben der Schere!
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Ich war jung, und
hatte wenig Erfahrung, wo her auch? Auf jeden Fall, lagen diese Blechstücke,
kreuz und quer! Ich griff in diesen Haufen, und versuchte, diesen zu Ordnen! Wie
bei einem Berg Zettel, von 10 cm Höhe, versuchte diese senkrecht, zu stellen!
Jetzt kippte eins, dieser sehr dünnen Bleche, zur Seite, und knallte direkt in
meinen rechten Handballen! Es tat weh, ich bog die Handfläche nach unten, und
dann wurde es ganz dunkel! Ich war umgekippt, und wachte in der Poliklinik,
erst wieder auf! Mit einem dicken Verband, an der rechten Hand! Wenn wir nichts
im Kesselhaus, zu tun hatten, bastelten wir, an den Fiat rum, den der Pole
gehörte! Das Ding sah aus, wie ein Überdachter Rollstuhl! Denn das Teil hatte
eine Heizung, die Fahrgäste waren trocken, und es war kurz! Das passte in jede
Parklücke, längs oder quer! Das besondere an diesem Hobel, waren die Türbänder!
Also ich sprechen hier, von dieser Technologie, die im Rahmen der Tür,
versteckt sein sollte! War in den Fall, frontal auf die, Karosse genietet! Jeder
deutsche Autoentwickler, hätte sich bei diesem, Anblick geschämt! In den
Abendstunden, ging die komplette Junge, Arbeitsbrigade der Instandhaltung, des
Kraftwerkes-Süd, in den Stern, zur Disco! Hier traf sich die Bitterfelder
Jugend, zum Feierabend, zu einem Glas Bier! Wir lästerten den ganzen Abend,
über unsere Vorgesetzten, hier in dieser Disco, lernte ich die Familie, Menger
kennen! Das waren Wolfens, bekannteste Schlägertypen! Der Enrico, der Mario,
der Daniel, Marcell, und den fünften, kannte ich nicht! Der hatte Lungenkrebs,
und war schon Rentner! Mit dem Vater der Menger Familie, habe ich später mal,
zusammen gearbeitet! Sie wohnten in Wolfen, in der Leipzigerstr., und links von
dem Reihenhaus, in dem der Ralf wohnte! Zusammen in dem gleichen Eingang, wie die
Personen, gegenwärtig die hiesigen Mafiastrukturen betreiben!
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Und mir schon 11
Jahre lang, meine echten Multitrillionen vorenthalten!
Diese 4 Brüder, schlugen sich, in den DDR Discotheken, die Köpfe ein, bis ich
auf die, Aufmerksam wurde! Dann hatten sie, keine Feinde mehr, in den
Discotheken, rund um Bitterfeld, in den 80-ziger Jahren! Wo wir auftauchten,
brande die Luft, wir schlugen alle, männlichen Großfressen, ganz klein! Das
ging über Monate gut, bis auf den Tag, wo wir von der Disco kamen, und ein Lada,
der deutschen Volkspolizei, wartete auf diese vier! Mein direkter Weg, in die
Guths-Muths-Straße, führte am Hause, der Familie, Menger vorbei! Diese Leute
waren unbelehrbar, und wurden immer, direkt dem Haftrichter vorgestellt! Dann
waren sie in Dessau, im Knast, in der Regel waren diese Brüder, zwei Jahre
weckgeschlossen! Der Mario war so fertig, der Schlug sich mit Leuten, die er
nie, besiegen konnte! Auf dem Bitterfelder Bahnhof, wurden in den Windfängen,
im Eingangsbereich, die Doppelverglasung, durch diesen Mario, aus den
Metalltüren gehämmert, und das mit der ungeschützten Hand! Das Ende vom Lied,
war der tot, an einem Samstag, waren wir, wie fast jedes Wochenende, im
Bitterfelder Clubhaus! Dieser Mario, hatte kein Geld mehr, er ging zu einem
Bekannten, und borgte sich sein Motorrad! Um nach Hause fahren, um neues Geld
zu holen! Wir warteten vergebens auf Mario, der kam nicht wieder, seine
Freundin fuhr, mit dem Stadtbus nach Hause! An der Haltestelle, trat sie auf
einen Gegenstand, im Dunkeln! Es war ein Motorradhelm, in dem Helm, befand sich
ein Kopf, und das war der von Mario, Ihrem eigenen Freund! In der Bushaltestelle,
lag das Motorrad, sie rief die Polizei, es war das Gespräch der kommenden
Monate, bei seiner Beerdigung waren hunderte, aber was war das, denn für ein
Leben? Der Knast, die ständige Brutalität, das anmachen von Leuten, die nie
eine Chance, gegen diesen Mann gehabt hätten! Das machte mich nachdenklich? Wie
man sich so leichtfertig, aus dem Leben, katapultieren kann? An den darauf
folgenden Montag, fuhr ich mit einem silbergrauem Sportfahrrad zur
Ausbildungsstätte, in das Kraftwerk-Süd!
Meine heutige Nachbarin, die Frau Ullrich, war mit dem Meister, in dem
Kraftwerk verheiratet! Nach 35 Jahren, erkannte der mich nicht mehr, er sagte
zu seiner Frau, am Sterbebett, er will nicht mehr! Sie solle Ihn Sterben
lassen, er hätte alles geschafft, und jetzt keine Kraft mehr!
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