Freitag, 30. Dezember 2022

Seite 262-265 Beelitz-Heilstätten 2003

 Der hat sich beschissen, sie zogen das Bettzeug weck, und sahen eine Lache, von einem Ekel erregenden Gemisch! Aus Wasser, und Kott, bis tief, runter in die Matratze versackt! Das THW wurde nicht gebraucht, aber die Schwestern machten, das Zimmer sauber! Das Bett, wurde erst einmal, komplett ausgetauscht, und die Ergo Therapeutin, hatte mich ins Bad gefahren! Und da, ging es erst einmal so richtig los, der komplette Darminhalt, lag auf dem Fußboden! Die Therapeutin sagte, das ist ja widerlich, und das war es auch, nicht nur für sie, sondern erst recht für mich, ich schämte mich, in Grund, und Boden! Diese Frau, war so alt wie ich, und musste meine Scheiße, aus dem Bad entfernen! Ich glaube das waren an diesem Tag, Kuhstall, ähnliche-Verhältnisse, auf der Station R9! Die Schweinerei war vergessen, und dann ging es zum Essen, in den Gruppenspeiseraum! Da kam die Küchenfrau, und zeigte mir mein Mittag-Essen, ein leckeres Schnitzel, Kartoffeln, und Erbsen! Die Frau ging wieder, und packte, das lecker aussehende Gericht, in eine Mühle, und dieser bunte Haufen, wurde mir Serviert! Ich glaube bei diesem Anblick, war ich schon satt! Die Physiotherapeutin, half mir vom Rollstuhl, auf einen, normalen Stuhl zu kommen! Dann schob sie, den Rollstuhl wieder in, das Krankenzimmer zurück, ich saß da in einen Raum, voll mit neurologisch, zu betreuenden Patienten! Der eine Griff, über den Tisch, zu meinem Teller, und wollte, etwas klauen! Es waren immer zwei, Aufsichtspersonen im Speisesaal, die solche Übergriffe, unterbinden sollten! Wenn das Essen, beendet war, kam eine viel größere Hürde! Vom Stuhl aufstehen, und in das Krankenzimmer, zu laufen! Dieser Moment, war der schwerste, meine Fußflächen schmerzten! Und ich lief, bis zur Geschirrablage, und fixierte mich, an der Wand! Ich hatte das Gefühl, als wären Glühende Kohlen, unter meinen Füßen, solche schmerzen, hatte ich! Bis zu meinem Zimmer, war es aber noch die ganze Flurbreite, und diese sind, in den Reha Kliniken überbreit! An den Wänden, waren Edelstahlgeländer,  in diesen Fluren war, immer was los!

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Jeden Morgen begann die Therapie, mit der Gedächtnisgruppe, die führten, diese Stationstherapeuten,  persönlich durch! Ich war so kaputt, der gute Mann, fragte mich, was ich von Beruf sei? Ich antwortete Fischer, und wo wohnen sie? Das wusste ich noch, in Wolfen! Und warum sind sie hier? Ich hatte einen schweren Autounfall, zu dieser Zeit, dachte immer, ich sei gefahren! Das schlimmste, bei diesen täglichen Therapien, war die Verständigung! Ein Mensch, der aus einem echten, 8 wöchigen Koma erwacht, der kann nicht Sprechen! In der ersten Zeit waren es nur, raus gepresste Laute, die unsere Therapeuten, aber verstanden haben! Ich glaube unter der Woche, war Besuchsverbot! Um den Fortschritt, der Therapien nicht zu gefährden, oder zumindest ab, einer bestimmten Zeit! Am Samstag, war auch noch, am Vormittag Therapie! Und ab 14-Uhr, bis 18-Uhr, war die Besuchszeit! Hier kamen meine leiblichen Geschwister, ich muss aber dazu sagen, wir hatten das letzte mal Kontakt, da war ich um die 7 Jahre alt, zum Unfallzeitpunkt, war ich 33! Nur meinen Bruder Ditmar, habe ich öfter zwischen durch mal gesehen, ich wusste nicht, soll ich Ihn ansprechen, oder nicht? Als er das letzte mal in Wolfen war fragte er, wo der Alte ist? Da war ich um die 13 Jahre alt, also wir hatten 20 Jahre keinen Kontakt! Ich konnte nicht sprechen, und über was hätten wir uns den, unterhalten sollen? Ich war in der Hilfsschule, und die dachten, ich sei automatisch dumm! Das sich Menschen entwickeln, das sind die kleinen Denkfehler der Mafia, und dass, wird irgendwann, Ihnen das Genick brechen! Was soll denn ein Mensch, der Verunfallt ist, und nicht sprechen kann, zu einem sagen? Zudem hielten sie mich durch, das nicht erkennen,  meiner Intelligenz, für Lernbehindert! Wir fuhren in die Cafeteria, unsere Gespräche am Tisch, waren eingehend stumm! Ich hatte nicht den Eindruck, dass alle wussten, wie schlecht ich sprechen konnte! Meine Füße konnten, nicht mit Textilien überzogen werden, ich zeigte meiner Schwester Bärbel, dass mein Zehnnagel, sich in die, anderen Zehen bohrte! Die Haare, durften wir nicht Waschen, ich sah aus wie ein Penner!

 

 

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Eine Logopädin auf der R9, sagte, ich könnte bald wieder sprechen! Das Gaumensegel, war nicht mehr kräftig genug, um eine Sprachmelodie zu erzeugen! Welche ein gesunder Mensch, über seine Lippen bringt, und die Kraft, dazu hat, diese in kräftigen Ton, und deutlich, auszusprechen! Es kamen jeden Tag, neue Unfallopfer, da war einer dabei, der erkannte, seine eigene Frau nicht mehr! Über dem ist ein Baukran zusammen gestürzt, er hatte einen Knick, in der Schädeldecke! Eines Tages kam ein Patient, auf unsere Station, dem wahr die Gleichgültigkeit, ins Gesicht geschrieben! Die Therapeutin, erzählte mir, dass dieser Mann versucht hat, sich in den Kopf zu schießen! Er saß auf der Bank, mit einem Taschentuch, unterm Mund, er konnte den Speichel, durch diesen Unsinn, nicht mehr halten! Seine Mimik verriet mir, dass er es wieder versuchen wird, sobald sich die Gelegenheit ergibt! Mach mal verließen wir die Station, und gingen zur Physiotherapie, nach draußen! Es war wie bei einem Kleinkind, welches noch nie, über eine Wiese gelaufen ist! Nur das meine, neu entstandene Spastik, dafür sorgte, dieses sehr schwerfällig, aussehen zu lassen! Das schlimmste dabei ist, wenn die Besucher lachen, die nicht einmal wissen, was ich durch gemacht habe? Das zieht einen runter, aber ich gab den Kampf nicht auf! Das erste Mal, mit einem Fahrgestell, über den Flur zu laufen, war sehr schwer! Das Teil sah aus wie ein Hufeisen, auf Rädern! Ich wurde da rein geführt, und an den Kanten fixiert, mir erzählte mal eine Therapeutin! Dass im Wasser solche Übungen viel leichter, sein sollten, aber nicht bei mir, wir sind ins Therapieschwimmbecken, wie ein Stein, fiel ich auf den Grund, es waren zwei Therapeuten dabei! Selbst die waren überrascht, dass es bei mir, nicht funktionierte! Später sagte ein Oberarzt, sein Gleichgewichts Sinn, ist durch diesen Unfall zerstört wurden! Meine Schallschwerhörigkeit, stellte in Beelitz ein HNO-Arzt fest! Zudem bin ich, mit einem Wehrdienstverweigerer gefahren!

 

 

 

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Das war eine ganz schlimme Sache, zwei Tage zuvor, nahmen sie mir, meinen Blasenkater ab! Der saugt den Urin, aus der Blase, wenn diese Dinger voll waren, sah das sehr Ekelig aus, später kam man auf die Idee, diese mit Stoff zu überdecken! Wir fuhren im Rollstuhl, zum HNO-Arzt, der war alles andere, als Rollstuhlfahrerfreundlich eingerichtet! Dieser Schauspieler von Fahrer, machte die Haustür auf, und was sah ich da? Eine kleine Holztreppe, mit vereinten Kräften, zog mich dieser Drückeberger vom Wehrdienst, dort hoch! Jetzt fuhren wir zur Anmeldung, und dann in den Warteraum! Und was soll ich Ihnen sagen, werte-Leser, dieses Ding war übervoll! Die haben es nicht einmal geschafft, mich da vorher anzumelden! Da saßen um die 20 Patienten, der Warteraum war voll! Ein Sitz-Platz brauchte ich nicht, ich saß ja im Rollstuhl, und das, mitten im Warteraum! Ich fühlte mich, wie ein Affe im Glaskasten! Ich sagte zum total-Verweigerer, ich müsse mal auf die Toilette, und der sagte ganz trocken, hier gibt es keine! Ich sollte es anhalten, bis wir wieder in der Klinik sind! Ich weiß nicht, ob einer von den Lesern weiß, was das für ein Gefühl ist, wenn das Glied, 12 Wochen lang, entlastet wurde? Und keine Muskeln mehr beansprucht wurden, um es sicher zu Verschließen! Ich glaube, ich habe diesen  Lehrling, im Pflegedienst angeschrien! Ich saß im Rollstuhl, und konnte mich nicht mehr Bewegen, ich muss mal auf Klo! Nach einer halben Stunde, kam ich dann zum Doktor! Er guckte mir in die Ohren, nahm einige Messungen vor, und sprach was von, einer Schallschwerhörigkeit! Dass ich mal auf Klo musste, hatte er schon 20 x gehört, und er sagte, jetzt fahren sie zurück in die Klinik, und können aufs Klo gehen! Eine halbe Stunde später, schob mich dieser Toilettenverweigerer, auf den Flur, der Krankenstation R9, und ging erst einmal ins Schwersternzimmer,  zum 25 x rief ich, muss mal aufs Klo! Die Toiletten waren Verschlossen, da es Patienten gab, die dort Drogenkonsumierten, es kam wohl schon zu Sexorgien, und zu Alkoholmissbräuchen! Dann kam dieser Patientenquäler, mit dem Toilettenschlüssel, es war da schon, ein kleiner Fleck zu sehen, und ich machte meinen Buller leer! Dann beschwerte ich mich, erst einmal über, diesen Unmenschen, der hilflose Patienten, in ein Wartezimmer stellt, wo es kein Klo gab! Es wurden immer wieder, die Hauptnervenstränge meiner Beine kontrolliert, und dass, passierte mit Stromstößen! Wenn einer denkt, der kann den Arzt linken, der täuscht sich gewaltig, dieses Messen, dauerte immer sehr lange, und war sehr schmerzintensiv! Denn die LVAS, gehen kein Risiko ein, und Prüfen, ihre neuen Invalidenrentner, auf Herz, und Nieren, und das übergenau! Ich wurde immer Selbstständiger, und wurde dann, auf die Station R 10 verlegt! Die war im Hauptgebäude, der Rehabilitationsklinik, mein Zimmer war, auf der 3. Etage, ganz hinten links! In den 10 Monaten, in dieser Klinik, hatte ich nur 26 verschiedene Zimmernachbarn!      

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