Freitag, 30. Dezember 2022

Seite 5-8 Kinderheim Muldenstein 1977

 Eines Tages, kamen wir, auf die Idee, ich könnte, ja Fahrradfahren lernen! Wir besorgten uns ein Rad, allerdings, hatte das keine Stützräder, welches meine Knie, und Ellenbogen, ganz deutlich, zu spüren bekamen! Mein Bruder, hielt mich im Gleichgewicht, wir übten, nur auf dem Heimgelände! Dort war, ein Straßenkreis gebaut, um den Lieferverkehr, die Abfahrt, leichter zu machen! Es war Sommer, ich hatte kurze, Hosen an! Einen verdammt, großen Mund als Kind, und ab ging die Fahrt, im Kreis! Ich auf einem Fahrrad, als junger unerfahrener Junge, voll in die, Pedalen gehen! Als ich merkte, dass die Sicherungshände, meines Bruders Ditmar, nicht mehr da waren, kam es sofort zum knall! Und der kleine Detlev, legte sich, auf den Straßenbelag! Die Knien, das Kin, und die Ellenbogen, waren schwer zerkratzt! Ich versuchte immer wieder, eine neue Technik, diesen Hobel, von Fahrrad, zu bezwingen! Die Frau Altner, und der Hausmeister, versuchten immer, zu spionieren, und ich habe, sie erwischt! Das gab natürlich, eine Schüssel, frische Erdbeeren extra, aber diesmal mit Sahne, und als Motivationsgeschenk, weil ich so fleißig war, gab es 4 DDR-Mark! Und vom Onkel Schorsch, gab eine extra Runde, in seinem Skoda! Er zeigte mir, das die Scharfe Babys, bekommen haben, zur Belohnung durfte ich, mit denen schmusen!  Diese kleine Scharfe Waren schwarz, und freuten sich, wenn sie mich sahen, sie hopsten hin und her! An den Wochenenden, kam immer ein Mann, der hatte so eine, Tracht an! Und ich fragte, den Onkel Schorsch, was das sei, er sagte Detlev, das ist ein Soldat! Was war das denn? Und der Onkel Schorsch, erklärte mir, dass es unsere Beschützer sind, jetzt hat der kleine Detlev wieder was dazugelernt!

 

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In Mulden-stein fing ich, im Alter von 7 Jahren, an Fußball zu spielen! Der Sportplatz, gegenüber vom Steinberg, war unser Übungsplatz! Hier präsentierten, sich die Mulden-Steiner-Rohrwerke, mit Werberohren, für die Besucher, dieser Anlage! Diese Rohre waren Silbergrau, und trugen die Aufschrift, „ROHRWERKE-MULDENSTEIN“ in Rot! Wir spielten auch im Winter, in kurzen Hosen, zu DDR-Zeiten, gab es nur Fußballschuhe, für den Laien, aus gegossenen Stollen! Das sind die Schrauben, die heute unter den Fußballschuhen, der Profifußballern stecken! Wir spielten so gut Fußball, dass Mulden-stein 1977, zu Vergleichsspielen eingeladen wurde! Mit 8 Jahren, spielte ich wie, ein junger Fußballgott, wir holten Pokale! Im Winter gingen wir Rodeln, gegenüber von Station! In Mulden-stein gibt, es einen Steinberg, wir hatten nur, rote DDR-Kunststoff Schlitten! Die kennen sicherlich, noch die Leser, meines Jahrgangs? Diese hatten rechts, und links, schwarze Hebel, zum Bremsen, der Hersteller sagte sich, das waren Lenkhilfen! Wenn diese funktionierten, dann aber erst, kurz vom Baum! Wo es eigentlich, schon viel zu spät war, also da ich jung sportlich, und tapfer war! Fuhren wir auf dieser Teufelsbahn, des Mulden-Steinerberg runter! Wer hier runter fuhr, hatte entweder einen riesen Schaden, oder sein Schlitten, zu 100% im Griff! Das Ding war so geil, beim vorbei rauschen, an den Tannenbäumen, zog es die Hände, die sich an den Hebeln befanden, fast magisch an die Bäume! Zudem war dieser Hang, mit Felsen durchzogen, und hatte ein Gefälle, welches nicht zu unterschätzen war! Das aller beste, am Ende, dieser Teufelsbahn, war eine Hauptstraße! Also es war ganz wichtig, das der Schlitten, am Ende der Rodelbahn, sicher Stand! Und das tat er, mach mal, waren die Handschuhe, leicht kaputt, da wir, zu dicht, an den Bäumen, vorbei sausten, und die Rinden abrissen! An einem Sonntag, in Mulden-stein, bekam der kleine Detlev, auf einmal Zahnschmerzen! Aber solche, das mich dieser Erzieher, zum Notdienst schaffte! Da saß der kleine Detlev, und die rechte Wange, war ganz dick! Eine Tante, rief mich, zum Onkel Doktor rein, und ich setzte mich, auf dieses komische Ding! Und der Onkel Doktor, ließ das nach oben, er nahm eine Metallspitze, und dann, hat er es gewagt, seinen Finger, in meinen Mund zu schieben, um den Zahn zu fühlen! Das war nicht so gut, was der Onkel Doktor, dann auch ganz deutlich zu spüren bekam, und ich biss zu, um meinen letzten Milchzahn, zu verteidigen!

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Ich sagte, dem Onkel Doktor, in dem, ich meinen Finger, hin und her bewegte, du fass nie wieder, einen kleinen Jungen, in den Mund, was der macht, hat der Onkel Doktor, heute gemerkt! Ich hatte sowas von zugebissen, zu DDR-Zeiten wurde nicht lange gefackelt, ein Schmerzunterbindungsmittel,  gab es nicht, oder wurde den Arbeitern, und Bauern, unzugänglich gemacht! So nannten die politischen Rentner, das Volk! Wenn ein Zahnarzt gebohrt hat, dann gewackelte, der ganze Kopf! Ich riss mich zusammen, und der Onkel im weißen Kittel, setzte einen Hebel an! Und drückte meinen letzten Milchzahn, aus dem Gebiss! Mir liefen die Tränen runter, wie bei einem Schlosshund! Der Onkel Doktor schenkte mir den Zahn, wahrscheinlich, weil ich sein Finger, dran gelassen habe? In meiner freien Zeit, besuchte ich, auch die Arbeitsgemeinschaft, der jungen Techniker & Naturforscher, in Roßdorf! Um das soziale Umfeld, außerhalb des Kinderheimes, zu stärken! In der Schule, wurde ich immer schlechter, ich fragte mich jeden Tag, wo meine Eltern sind? Das war ganz schlimm, im Alter von 8 Jahren, wenn man keinen Bezug, zu liebenden Menschen hat! Und nicht weiß wo die Mutter, oder der Vater ist, die einem Kind liebe, und Geborgenheit schenken sollten! Das Kind geht kaputt, und verschließt sich Fremden! Weil es sich fragt, warum gerade ich? An den Feiertagen, kam auch kein Besuch, wer sollte auch kommen? In der obersten Etage, des Kinderheims von Mulden-stein, auf der rechten Seite, war ein Hobbyraum! Hier war Amin damit beschäftigt, Musik zu machen! Und 44 Jahre später, war er unserer Oberbürgermeister! Hier stand auch eine Autorenbahn, mit dieser spiele ich oft, wir fuhren Rennen, gegen meinen Bruder Ditmar! Ich fuhr immer zu schnell in die Kurve, und die Autos flogen aus der Spur! Auf dem Weg zur Schule befand sich ein Steinbruch, der war für die Kinderheimkinder tabu, die Neugier war eines Tages stärker!                      

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                                                                                               Ich ging alleine zum Steinbruch, hier war nichts besonders, Bäume, Felsen, und Wasser! Wenn wir in der, Turnhalle der Schule waren, war ich schnell im, Kinderheim zurück! Die war gleich links, vom Eingang zum Herrenhaus, und links war die Feuerwehr, zu DDR-Zeiten!  Die rückte fast jeden Tag aus, das war nicht, zu überhören im Kinderheim! Der Betreuer Herr Tim, sah aus wie ein Kobold, und hatte immer ein riesen, Schlüsselbund um, den Daum! Der rasselte ständig damit, er sagte mir, Detlev sei bitte etwas leiser! Die anderen Heimkinder, waren im Gruppenraum, und machten alle Hausaufgaben! Ich sagte, zu diesem Kobold, ja ich versuche es! Er merkte, dass ich gelogen habe, und sagte du wirst schon sehen, was du davon hast? Ja an dieser Stelle, konnte mich dieser Kobold, mal den Buckel runter rutschen! Ich hatte keine Zeit, leise zu sein! Die Erdbeerfrau war gestorben, und ich ging zur Luftschaukel, an der Mulde hinter dem Herrenhaus! Und fing an zu Schaukeln, die Schaukel, das war ein Rohrgerüst! Und diese Bewegliche Einheit, auf dem die Sitze, montiert waren, ging nur zu Seite! Aus Frust zog, ich das Ding, bis zum Anschlag hoch! Da diese Schaukel aus Stahl war, fing diese an, zu quietschen! Im Eiltempo, kam der Kobold, und sagte ich solle aufhören! Die anderen Heimkinder, machen Mittagschlaf! Ich ließ die Schaukel Auschauken, und guckte in die Mulde, da war alles voller Schaum, das Wasser der Mulde, war dunkelbraun, das blanke Gift, das konnte man auch riechen! Ich ging den Kobold, hinterher zum Schlafraum, hier standen Metall, doppelstock Betten, in graue Farbe, die Betten waren weiß bezogen!   

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