Wenn Topfwagons,
geborgen werden mussten, wurde es ganz Gefährlich! Denn in diesen Steintöpfen,
wurde Salzsäure transportiert! Wenn ein Kollege, Polterabend hatte? Fuhren wir
mit dem Multi Car, zu Ihm nach Hause, und kippten Ihm, so einen Steintopf vor
die Tür! Das gab einen ordentlichen knall, dieser Topf, hatte ein Gewicht von
300 kg! Dann erst, war das, ein richtiger Polterabend! Ich glaube bis zu, zehn
dieser Säurebomben, wurden einen dieser Wagen Positioniert! Diese waren recht
selten, in unserer Werkstatt! Es gab auch Kipploren, das waren Wagons, mit
einer Abkippvorrichtung! Unter den Kollegen, in dieser
Schienenfahrzeugwerkstatt, kam es zu, zwischen Menschlichen Spannungen! Als Lehrlinge,
musste ich, unseren Vorgesetzen, mit „Sie“ ansprechen! Das sollte im Arbeiter,
und Bauernstaat, der Anstand, der Jugendlichen sein! Es gab diese Brigade-Abende,
und der Claus vom Gleis 9! In dieser Schienenfahrzeugwerkstatt, sollte an einer
dieser Umtrunk-Veranstaltung, ein Wurstglas mit Leberwurst, in Zechorttau
geklaut haben! Und wurde sofort, aus der Brigade gemobbt! Er hockte jeden
Morgen, am Treffpunkt der Schienenfahrzeugschlosser! Und rauchte diese billigen
Zigaretten, der Marke, „Juwel-72“, so eine Schachtel, koste 2,75 DDR-Mark! Nach
seiner Beförderung, in den Wohlverdienten Vorruhestand, wurde ich, auf dem
Gleis 9 versetzt! Jetzt war mein neuer Chef, ein Herr Schrödter, aus der Ecke
von Ramsin! Wie das so ist, mit selbsternannten Spezialisten! Diese können sehr gut über
andere Lästern, und vergessen dabei,
ihre eigene Unfähigkeit! Ich bekam den Claus seine Werkbank, direkt am
Eingangstor, zum Gleis 9! In dieser Werkbank waren über hundert Werkzeuge, für
die ich mit meiner Unterschrift, gerade stehen musste! Auf diesem Gleis 9,
sollten nur Bremsanlagen repariert, und kleinere Ausbesserungsarbeiten durchgeführt
werden!
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Der Bernd mein
Vorarbeiter, war ungelenkig ein wenig Überschlau, und notorischer
Kettenraucher! Und der Kaffee, in den nicht erlaubten zwischen Pausen, waren
seine Welt! Sein Kumpel der Rainer, unterstützte Ihn dabei, in dieser sehr
dreisten Vorgehensweise, gegen über dem Arbeiter, und Bauernstaat! Dieses
Kaffeetrinker Team, war unser Rangierteam! Und setzte sich gern, in den
Pausenraum, zum Arbeitsstunden schreiben, natürlich bei einer Tasse Kaffee! Die
Facharbeiter, mussten unsere Arbeitsstanden mitschreiben, wir Lehrlinge,
durften das noch nicht! Wenn ich mich richtig erinnere! Haben wir Hilfsschlosserlehrlinge,
am Monatsende, um die 180,- DDR-Mark verdient! In der Ausgabe, der Lokschlosserwerkstatt,
holten wir unsere kalten Getränke! Unsere saubere Arbeitskleidung, und die Spezialwerkzeuge!
Dort stand ein großer Schmiedehammer, eine schwere Presse, eine Drehbank, und ein
E-Schweißer Ecke! Wer in den Lichtbogen beim Lichtbogenschweißen guckte, konnte
damit rechnen, dass seine Augen, in der Nach, Salzwasser ausschieden! Wenn man
im falschen Winkel, zum Lichtbogen stand! Deswegen waren die
Schweißer-Arbeitsplätze, immer von Schweißer-Vorhängen abgedeckt! Musste aber
direkt am Wagon geschweißt werden, konnte das schon einmal passieren, das die
Augen nicht geschützt waren, vom haltenden Schlosser! Der das anzuschweißende
Teil, halten musste, in der darauf folgenden Nacht, hatte dieser richtige
Augenschmerzen, die waren so schlimm, das man dachte, immer wieder ein Löffel
voll Satz, in die Augen geschmissen zu bekommen! Die Tränenflüssigkeit
lief wie Wasser aus den Augen, und das meisten, von 1 Uhr nachts, bis 5 Uhr
morgens! Nach der Wende, hatten wir Schweißer ein Gegenmittel in der Tasche, und
konnten es sofort reagieren! Diese Kipploren, kippten beim Kippvorgang, oft aus
den Gleisen, da dieses Chemiezeugs, so klebte, dass es nicht von der Lore
rutschte! Da sie über den Schwerpunkt gedrückt wurde, zog es die Eigenekipplore
den Hang runter!
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Bei diesen
Abkippunfällen, mussten wir auch ausrücken, und den Halteberg runter, mit schweren
Gerät! Um den Ganzen Zug, zu bergen! Der Bestand aber meistens, nur aus 4 bis 5
Kipploren, und die 60 Tonnenlok, blieb auf dem Gleis stehen! So eine Bergung,
konnte locker, bis zu 7 Stunden in Anspruch nehmen! Und wurde mit den
Bereitschaftsdienst verrechnet, in der Regel, war von diesen Tonnenschweren
Wagons, nichts mehr zu Retten! Die Gestelle waren so verdreht, das war ja nur
ein Trägergestell, welches auf Rädern lief! Wir schnitten vor Ort, diesen
Schrottberg auseinander, die Puffer, Bremsen, und Achsen, waren ja gute Ersatzteile!
Der Rest war Schrott, diesen fuhren wir gleich, selber zum Schrottplatz, hier
arbeiteten wir auch nebenbei! Wenn die Zeit, dazu da war! Denn „Horch und Guck“,
das Ministerium für Staatssicherheit, war allgegenwärtig! Und die wollen immer
wissen, wie das passieren konnte! Wenn wir bei solchen Kippwagen, die
Hauptuntersuchung machten, wurde das ganze Hydraulik-Öl, aus dem Tank der
Stempel gelassen! Wir sahen aus wie Schweine, auf dem Gleis 9, war es besonders
schwer, hier gab es keine Krananlage! Hier standen 8 Hebelböcke, für zwei
Montage-Teams! Unsere standen 3 Meter hinter, dem Rieseneingangstoren, die ersten
beiden standen fest, und die Hinteren beiden waren Fahrbar! Der zu
Untersuchende Wagon, wurde reingefahren, bis zur vorderen Pufferbohle! Wenn
diese eine Linie, mit der Bocktraverse übereinstimme? Wurde ein Hemmschuh
gelegt, jetzt wurden die Feststehenden, vorderen Böcke, unter die zweite, Pufferbohle
gefahren! Ein kräftiges Stück Holz, lieg immer wischen der Bockhebearm, und dem
Wagon! Die hintern Böcke, waren Fahrbar, so konnte jede, Zugelassene Bau-Länge,
der Wagons ausgehoben werden! An den Wagons, waren Beschriftungstafeln, oder
bei den Kastenwagen, nur ein Beschriftungsfeld! Hier standen, alle
Vorschriftsmäßigen Daten, wie Baujahr, Gewicht, Typ, Wagen-Nummer, usw. dran! Der
Zettelkasten, war ganz wichtig, in dem steckte, der Zettel, für den
Bestimmungsort, des Wagons!
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Mich haben die
Facharbeiter, Geländer Detlev genannt! Man musste immer einschätzen können, ob
das Geländer, was da ran war, noch 3 Jahre, sicher hält! Das galt für
Kesselumläufe, Rangiertritte, die Bremsluftleitungen, die dazu gehörigen
Sicherungsanlagen! Der Bremssteg wurde kontrolliert, das ist der Platz, auf dem
Wagon, wo der Rangierer, die Handbremse mit viel Kraft, runter Drehen musste!
Über eine Gewindesäule, an der sich eine Kurbel Befand! Das Gewinde, für den
Luftabsperrhahn, wurde auf das Rohr geschnitten, mit einer Schneidkluppe! Um
das Gewinde legten wir den Hanf, und fetteten dieses ein, jetzt konnte man
relativ einfach, diesen Druckluftverschluss, dicht eindrehen! Dann kam der
Luftschlauch davor, jeder dieser Luftschläuche, hatte eine Verbindungskupplung,
die sich an den Enden, des Wagons befand! Um den Zug, Später durchgängig mit
Druckluft, versorgen zu können! Auf dem Gleis 10, in dieser
Schienenfahrzeugwerkstatt, war das Malergleis! Hier wurden diese Wagons
entrostet, und neu lackiert! Hier waren fast nur Alkoholiker, und ein Kunstmaler,
der hat immer diese Wagen Beschriftet! Zum Teil, mit Schablone, diese waren
aber sehr selten da! Eines Tages, kam ich, auf die Idee, mein Moped der Marke
„Simson“, zu verschönern! Ich zerlegte es komplett, und packte alle Teile, in
meine riesige Werkbank! Wir hatten eine Standstahlanlage, in dem Schuppen, wo
die Dampfloks, zu DDR-Zeiten, gefüllt wurden! Denn die kleinen Dampfloks, waren
Feuer los, und wurden nur mit sehr, heißen Dampf betrieben! Diese über eine
Füllstation, in den Kessel gepresst wurde, und das mit einer Kraft, bis zu 300
Bar! Und jede Lok, hatte ein Sandtrank, vor den Achsen, sah man kleine Rohre! Durch
diese wurde, eine Brise Sand gelassen, wenn die Bremsen zu Schwach waren! Um dieses
60 Tonnen schwere Teil abzubremsen, von den Wagons, hinten dran, ganz zu
schweigen! In diesem Sandschuppen, hatten wir für private Zwecke, ein
Standstrahlgerät! Hier Strahle ich alle, neu zu lackierenden Teile ab, das ging
relativ schnell! Und gab sie zum lackieren, in die Autowerkstatt, die sich in
unmittelbarer, Nachbarschaft befand! Der Rahmen wurde rot gespritzt, und die
anderen Blechteile hellblau! Und alle Alu Teile, die Felgen, der Motorendeckel,
wurden mit Wasserschleifpapier, und Elsterglanz auf Hochglanz poliert!
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