Zur Einschulung in Mulden-stein, ich fühlte mich, wie ein Sandsack, der gekocht wurde! Mein Pony war total schief, und nicht, in der tiefe abgesetzt, Wasserwagen Schnitt fertig! Für diese Haarmisshandlung, haben wir zu DDR-Zeiten ganze, 1,10 bezahlt! Von unserem so wertvollen Aluminiumgeld, wie so ein Clown, beim Kindergeburtstag, sah ich aus! Meine Schuhe waren mindestens 2 Nummern zu groß, wir kaufen schon für die Zukunft, denn die Füße hatten jetzt, zwei Nummern Zeit, in die richtige, Größe reinzuwachsen! Unsere Schule trug, den Namen „Julis (?)“, das Dach war, wie alle DDR Ziegeldächer schwarz, vom Ruß der, umliegenden Chemiebetriebe! Und am Giebel der Schule, war ein schönes Wandbild! Links vor der Schule, stand ein Denkmal, vom dem Mannes, nach dem die Schule, benannt wurde! Unsere neue Klassenlehrerin, die Frau Körner, war eine sehr kräftige, und große Frau, sie hatte Mundgeruch, das hat mein Schnuppernäschen, sofort gerochen! Am ersten Schultag, machten wir ein Klassenfoto! Auf dem Foto, glänzen meine Haare, das war ein Zeichen, dafür war, dass sie sehr, fettig sind! Am ersten Schultag, zeichneten wir Wellen Linien, auf Tapetenreste, um den Umgang, mit dem Stift zu lernen! Die DDR-Tapeten, waren aus dicken Papier, und hatten einen Rand! Dieser war immer ein unnötiger Mehraufwand, beim Tapezieren, denn diese, mussten zurück geschnitten werden! Als zweite Aufgabe, war der Kartoffel Druck, an der Reihe! Ich machte zwei drei Drucks, in den Farbkasten, dann auf die Tapete, und weck, war die Kartoffel! Wie es üblich war, ging meine rechte Hand hoch, und Frau Körner, fragte was los sei? Und der kleine Peter sagte, meine Kartoffel ist weck! Und die Lehrerin fragte, wo soll denn, die hin sein? Zum Tisch des Nachbarn, zeigte ich, in der 1. Klasse, vergas ich den Abdruck, auf meinen Lippen, der mich als Täter überführte! Und gleich am ersten Schultag, hat mich der Lehrer, beim Lügen erwischt! Zur Schule gehörte ein Schulgarten, oft wurde ich als Ernte – Helfer eingeteilt! Ich ging in den Schulgarten, um den Gemüse Vorrat, aus dem Boden zupfen!
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Auf Deutsch
gesagt, zu klauen, denn Begriff, kanten wir damals noch nicht! Die Gebäude, zu
DDR-Zeiten, waren in einen sehr, schlechten Zustand! Die innen Wände waren, mit
Schlammkreide bemalt, da die Malerbrüsten, auch seine schlechte Qualität
hatten, waren überall, die Borsten, auf der getrockneten Wand zu sehen! Und
jedes Dach, war undicht, also gelbe Wasserränder, an den Decken, und das in
einer Vielzahl! Ganz zu schweigen, von den Fenstern, die waren aus Holz, die
Fensterscheiben, mit Fensterkitt dicht gemacht! Der sah aus wie Knete, nur viel
fester, und war nicht einfach zu glätten! Das Fensterglas, was eine einfache,
Glasscheibe, und kein Isolierglas, in doppelter Ausführung! Wenn ein
DDR-Fenster schlecht gekittet war, klapperten die Scheiben, beim Schließen der
Fenster, und das war die Regel! In den Toiletten, waren alle, Toilettenbrillen
schwarz, oder aus Holz! Die Wände waren mit gelben, oder blauen Glasfiesen belegt,
im Zementklebeverfahren! Denn Fliesenkleber, gab es nicht, und der Außenputz
der Schule, war so kaputt, das die Wände, der Räume dahinter, schon Nass waren!
Die Fußbodenbelege, waren einfacher Kunstsoff verklebt, aber nur in
öffentlichen Gebäuden! Alle Steintreppen, waren aus ein fachen, Steinzement,
und glatt Geschliffen, sie trugen den Namen Terrazzo! Dieses Material gab es
nur in 3 Farben, mehr hatte die Planwirtschaft, nicht zu bieten! Unsere
Lichtschalter, das waren meist, vergilbte Dreckschleudern! Wo jeder zweite
angefasst hat, die Lampen, machten ganz komische, summende Geräusche! Diese Geräte,
an der Klassenzimmerdecke, und keine wusste so richtig, ob der Baldachin,
welches die Verkleidung ist, für den Kabelbaum, auch Regenwasser zieht! Wenn
das dann trocken war, waren an der Klassenzimmerdecke, gelbe Wasserränder! So
machte das Lernen besonders viel Spaß, die Pausenklingel, das war ein riesen
Ding, was richtig rasselte! Also in so eine marode Schule, gehen zu müssen, das
war nicht so schön!
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Der Weg zur
Schule war weit, wir liefen immer in Gruppen, drei bis vier Heimkinder, waren
in meiner Klasse! In den Pausen, zogen die Heimkinder, die anderen auf! Weil
sie so schöne Sachen hatten, wir hatten nur Klamotten, aus der Heim, eigenen
Kleiderkammer! Die war auf dem Boden, der Kinderheime, und wurde vom Staat
gefühlt! Das schönste waren immer die Schuhe, wer neue DDR-Schuhe getragen hat,
konnte abwarten, bis sich, die erst Blasen, zeigten, ehe diese
Kunstledergebilde, richtig gepasst haben! Natürlich bekamen die DDR-Kinderheime,
nur die billigen Schuhe, ich weiß gar nicht mehr, wer diese geputzt hat? Es
waren immer wieder die gleichen Vorgänge, denn eine Abwechslung, kannten wir
nicht! An den Wochenenden, liefen wir auch mal nach Jeßnitz, in den dortigen
Irrgarten, und suchten uns selber! Oder liefen zum Mulde-wehr in Mulden-stein,
als Kinder standen, wir Minuten lang, auf dem Wehr, und schauten dem fallenden
Wasser nach! In den Rohrwerken, in Mulden-stein, wurden die Stahlrohre, für die
deutsch sowjetische, Freundschafstrasse produziert! Das war für mich als Kind,
interessant zu sehen, wie man aus Stahlblech, Rohre walzte, verschweißte, und
mit Heißkleber ummantelte! Dieser Heißkleber wurde vorwiegend, für Pappdächer
genommen, und roch nach Chemie! Auf dem Mulden-Steinerberg, gab es auch
Schlangen, die haben aber keiner was getan! Bei schönem Wetter, konnte man, sehr
weit, in die Umgebung schauen! Der Hausmeister im Kinderheim, war mein Freund,
er hatte nur noch einen Arm, den anderen, hat er, im zweiten Weltkrieg
verloren! Sein Markenzeichen, war eine Ledermütze, und sein dunkelblauer
Arbeitskittel, genauso, sah der Onkel Schorsch aus! Er hatte im unteren Teil
des Grundstückes, welches von der Mulde eingeschlossen war, eine große
Schafherde!
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Die machten immer
so kleine Murmeln, dass sah ich, als ich bei den Scharfen, auf der Wiese saß!
Zur Erdbeerzeit, rief mich eine, auf dem Kinderheimgelände wohnende, alte Frau,
zu sich, sie um die 80 Jahre, und ich musste, in Ihrem bei sein, jeden Tag eine
Schüssel gezuckerte, frische Erdbeeren essen! Als ich fertig war, gab es 2
DDR-Alu Mark, aus einem hochwertigen, Leichtmetall Schrott! Mit diesen 2 Mark,
ging ich sofort zum Konsum, so hießen unsere Läden, und holte mir, für mein
Geld, Schokolade, bis es alle war! Das Kinderheim in Mulden-stein, war mit Pflanzen
gewachsen, ich schaute oft, aus dem Fenster, und hoffte, das ich heute Besuch
bekomme! Das eine Jahr im
Sommer, kam ich auf die Idee, auf den Baum, an der Kinderheim Mauer zu
klettern! Um auf das Dach, des Bauwagens, zu springen, der davor Stand! Als ich
oben war, sprang ich in kurzen Hosen, und ohne Schuhe, auf das Papp-Dach! Der
voll in der Sonne stand, und es waren um die 30 Grad, wie ein kleiner Affe, ist
der kleine Peter, vom Papp-Dach, in die Tiefe gesprungen! In ein Mauerfass, was
da unten rumstand! Ein normaler Mensch, hätte sich wahrscheinlich, alle Knochen
gebrochen! Ich hatte nur Blasen, an den Unterschenkeln, und an den Knien, aber
was für welche! Und ein paar Kratzer am Arm, und im Gesicht! So lernte ich das
Leben kennen, und wusste ab jetzt, dass sich Dachpappe, durch Wärme aufheizen!
Mein Bruder Ditmar, wohne auch in der Haus-Anlage, wie die Frau Altner, die
nette Oma, die mir Erdbeeren gab! Ditmar hatte aber nur ein Zimmer, und unter
seinem Bett, war alles voll, mit Maurerkellen, er wollte Maurer werden! Er schickte mich in
der Erntezeit, vor das Gebäude, wo Beete, mit Kohlrabi Pflanzen standen! Ich
solle mal einen holen, der kleine Peter ist raus, packte das Ding, am Stängel,
und zog es aus der Erde! So erlernte ich wahrscheinlich, das unbewusste klauen!
Glück im Unglück, das waren Frau Altner ihre, die war gerade am Fenster, und
sah mir, beim Klauen zu! Ich brachte dieses Ding, zu meinem Bruder! Und da nach,
musste ich zum Kopfwaschen, zur Frau Altner! Sie sagte das darf, ich nicht
machen, und sie erklärte mir, auch warum! Beim erklären, gab es natürlich
Erdbeeren, so verstand ich das besser! Ab heute wusste ich, dass man keine
Dinge, an sich nehmen sollte, die anderen gehören! Und ich bekam, fürs zuhören, 2 Mark, und lief zum Konsum, du
holte Schokolade!
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