Die Dachziegel waren kaputt, und neue gab es nicht, in der Planwirtschaft! Also das Regenwasser, war allgegenwärtig, an den Zimmer deckten, des Anbaus zum Garten! Nässe an den Wänden, und Decken, aber so stark, dass der, Putz verschimmelte! Das Waschbecken, an der Wand, im Bad, sah aus, wie ein altes Klo! Es wurde auf, zwei einfache Metallrohre gelegt, so machte man, Fachgerecht zu dieser Zeit, beim Arbeiter, die Waschtische fest! Der Waschtisch selber, hatte überall Haarrisse, und war bei uns ein ständiger Abstellplatz vom Ata, und Waschpulver, das wir im Waschmittel Betrieb, des CKBs, geklaut haben! Das Zeug war nach 4 Tagen so hart, das man es, aus dem runden, Pappeimer, Schlagen musste! Über dem Waschbecken, hing ein Glasbezogenes Stück etwas? Vor lauter risse, und fehlender Farbe, an der Rückseite, tippte, ich auf einen, früheren intakten Spiegel! Und die Konsole, war ein Kunststoffteil, welche wackelte, und strak vergilbt war! Zum Zähneputzen, gingen wir in die Küche, an den Gasboiler, unter dem war auch, ein Schokoladenbraunes Metallwaschbecken! Auf die gleiche Art, Konstruiert wie im Bad, es wurden zwei Rohrstücken, einfach in die Wandgeschlagen, und ein wenig mit Gips fixiert! Unter dem Waschbecken, in der Küche, stand ein selbst Gebauer Unterschrank! Mit zwei Schiebetüren, ohne Rückwand! Da hat sich, mein Vater immer rasiert, als bei mir die ersten Stummel kamen, machte ich das auch, in der Küche! Und die dicke Geier Wally, wusch ihren schweiß durchnässten, und nackten, ekelerregenden Kadaver, an diesem optisch, saumäßig aussehenden Kuli, an der Wand, in der Küche! Beim Sockenwaschen im Bad, waren wir stehen geblieben! Also den Inhalt des Kartons, in die von Hause aus, schmutzige Badewanne gekippt, ließen Wasser aus dem Bade Ofen, in diese Jauchenschale laufen! Das Wasser aus dem Bade Ofen, war oft rotbraun! War es Roststaub aus dem Ofen, oder den viel zu alten Leitungen? Die braune Brühe aus dem Wasserhahn, war aber heiß, und das war wichtig, diese Suppe vom Socken, und DDR-Waschpulver!
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Die über Wochen
in einen Postmietbehälter, zusammen gepresst aus haaren mussten, kamen jetzt, in
dieser Lauge, zur Entspannung! Und konnten den, übelriechenden Geruch, aus dem
mix von, fauleneiern, Käseresten, und ganz übel riechenden, Fäkalien aus einem
DIXI Klo! Als das Wasser kalt war, dann wurden diese zweimal gespült, mit
kaltem Wasser! Und kamen in unsere DDR-Waschmaschine, der Marke „WM 66“, diese
hatte nur ein Bewegenden Schwingteller, am Boden der Maschine! Viel später
kamen die Halbautomaten, auf den begrenzten Markt, des Arbeitern, und
Bauernstaates! Diese hatte keine eingebaute Schleuder, eine Wäscheschleuder zu
DDR-Zeiten, sah so aus! Eine runde Maschine, mit Deckel, der Verriegelt wurde!
Man muss sich, das so vorstellen, ein senkrecht stehender, und nur im
Kreislaufende Metalltrommel! Mit Kunststoff verkleidet, voll mit Nasen
wäscheteilen! Auf einem Luftschlauch stehend, bei voller Fahrt, wurde der ganze
Körper, durch geschüttelt! Diese konnte nach er messen, lange laufen! Also das
Geräusch, wenn der Hocker hundertfünfzig mal, in der Minute, auf alle vier Füße,
des Boden haut haut! War nicht zu überhören, dann war zu viel Wäsche in der
Schleuder! Und der Betreiber, dieser Schleuder, hätte den Zahnersatz verschluckt!
So ein kleines Monster, von Maschine war das! Das geilste dabei, diese
Schleuder stand, nur auf einem Gummischlauch! Vorne war ein Ablaufschlauch, aus
dem das Wasser kam, um das Wasser aufzufangen! Also wer das Ding bedienen
konnte, der war Geheimnisträger, im Arbeiter und Bauernstaat, oder die Konstrukteure,
waren wieder mal besoffen! Oder es war, ein nicht durchdachter,
Verbesserungsvorschlag! Was sehr oft vor kam, um das System, der DDR zu
verstehen, denn das sagten die Politiker Opas, sehr gerne! Neben der Bad Türe, links war die Speisekammer,
heute würde man sagen, es war ein Wandschrank, eingebaut, und passend, zum Rest,
der Einrichtung!
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Links neben dieser
Speisekammer, stand ein Kühlschrank, der lief so laut, dass die Blumen in der
Vase wackelten, die auf Ihm standen! Gegenüber vom Kühlschrank, ging es in den
Keller! Hier war es sau dreckig, denn mach dem, einlagern der Kohle, und das
mit der Schaufel, durch das Kellerfenster, entstand im Keller, eine
Kohlestaubwolke! Einmal war der Storm Weck, und unser Nachbar der Herr Kauf,
war so nett, und fand den Fehler, im Keller! Er freute sich sicher, über den
liegengelassenen Kohlstaub, und das über Jahre! Das war ein weiterer Beweis,
der Dreck im Keller, für das schlampigste Haus, in der vorderen, Hausreihe zu
sein! Eines Tages ging ich in den Keller, und wolle Most holen, ich lief zum
Flaschenregal! Das war so ein selbst, gezimmerter Regalschrank, und dort standen
unsere Glasflaschen! Die hatten alle die gleiche Größe, und den gleichen Belag,
und das, war nur der Kohlenstaub! Aber so dick, dass man nicht mehr erkennen
konnte, was drin ist! Ich schnappte mir eine Flasche, ging zum Waschbecken in
der Küche, hier war sowieso alles viel zu dunkel, und mache den Staub ab! Jetzt
schraubte ich die Flasche auf, und nahm erst einmal einen ordentlichen Schluck,
von dem Most! Ich lag oben im Doppelbett, und stellte die Flasche, auf den
Schrank! Auf einmal war
der Mund ganz trocken, und wusste sofort, hier war was faul, nahm die Flasche,
und guckte mir das Etikett an, es war halb Zerrissen, und ich sah, es war
Tischwein! Naja, dann kippte ich mir den Rest, auch in den Hals, das war jetzt
egal! Am nähten Tag, ging ich in den Keller, und wischte erst einmal, alle
Flaschen sauber, damit das nicht noch einmal passiert! Das schönste im Keller,
war die Kartoffelhorte, im diesem Holzbretterregal, wurden zu DDR-Zeiten, die
Einkellerungskartoffeln gelagert! Im Konsum, oder Kaufhalle gab es nur zur Ernte
Zeit, Kartoffeln zu kaufen! Also mussten wir für ca. 1 Jahr, einen Kartoffelvorrat
bestellen! Und der kamen per DDR-Lastkraftwagen, der Marke W50, und diese
wurden einfach abgekippt!
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Dann trugen wir,
2m³ Kartoffeln in den Keller, und kippten diese in die Kartoffelhorte! Nach 2
Monaten, waren die schon, mit keimen übersät! Der eigentliche Kohlenstaub, war
nie weck zubekommen, wir bauten einen Holzverschlag, und die Kohle wurde dort,
gelagert! Der Holzverschlag, bestand aus zwei Stempeln, die wurden mit Keilen
Fixiert, und das geschah hinter dem Kellerfenster! Jetzt wurden diese Stempel,
mit Holzbohlen von innen Vernagelt, bis auf ein Meter 150, und das von Wand, zu
Wand! So das die Kohle, hinter diesen Holzverschlag, in den Keller geschippt,
werden konnte! Wenn der Kohleverschlag voll war, mit den Zentnern an Kohle, die
Bestellt wurden! Dann wurde die Bohle, in der Mitte, nach hinten
rausgeschlagen, und eine Entnahme Lucke, für die Kohlengabel wurde gefertigt!
Dann dieser Stelle, wurden immer, die Kohleeimer, mit der Kohlengabel gefühlt,
und der Kohlenstaub, fiel durch die Zinken, der Kohlegabel, bis auf den Boden! Durch diesen Füllmechanismus, war der Kohlenstaub, nie aus dem, Keller
wegzudenken! Da die Kohle immer reichen musste, also musste der Kohlevorrat so
berechnet werden, dass immer Kohle da war, schon wegen des Baden, in der
Badewanne! Wenn der Kohle Vorrat abnahm, wurde der Verschlag zurück gebaut! Und
der Fußboden war mit Kohlestaubvoll, das waren locker, 10cm! Auf der ganzen
Fläche, des Kohleverschlages! Bevor neue kam, im Jahr darauf, musste dieser
10cm hohe Kohlendreck, raus aus dem Keller! Also mit Kehrschaufel, und Eimer
bewaffnet, denn Kohlestaub, die Holztreppe hoch, bis zur Küche, dann durch die
Küche komplett durch, über den kleinen Hausflur, und dann erst zur Aschentonne!
Bei hundert Zentner Briketts, waren bestimmt, eine gute große Schubkarre, voll
mit diesem Kohlstaub! Und der musste in die Blechmülltonne, da war gut, und
gerne, ein ganzes Wochenende versaut! Und Purzel unser Hund, immer mitten drin!
Wir brauchten Kohle, zum Baden, und das, jede Woche! Dass Essen schmeckte
besser vom Kohleherd, als vom Gasherd, denn der sah aus, wie ein Klo! Den
benutzen wir nur im Sommer, und eine Abzugshaube, gab es im Arbeiter, und
Bauernstaat, nur ab den Abteilungsleiter aufwärts, das war die DDR!
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